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Drachenherz Qigong auf Sizilien in Cefalù mit Dipl. Ing. Ernst Krudl

Seminarwoche vom 21.04. - 28.04.2013

(lifePR) (Cefalù (PA), )
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Dipl. Ing. Ernst Krudl
Wasserdrache, Zwilling.
Taij i ab 1980, Qigong ab 1983.
Selbständiger Unterricht seit 1985.
Senior Instructor von Patrick Kelly (nach Huáng Xìngxián )
IQTÖ Ausbilder und Lehrer für Taij i und Qigong.

Drachenherz Qigong ist eine daoistische Übungsform in 8 Figuren, die jeweils links und rechts ausgeführt werden, und sich maximal 1en Schritt von der Ausgangsposition entfernt. Nach chinesischer Tradition übt diese Form Herz, Herzkreislauf und auch den guten Charakter, das sprichwörtliche "gute Herz". Wir konzentrieren uns in dieser Woche überwiegend auf diese Form, und werden sie durch viele Wiederholungen in sehr guter Qualität zum Weiterüben nach Hause mitnehmen können. Wegen der Kompaktheit dieser Form eignet sie sich auch als optimales Qigong für unterwegs. Erlernt habe ich dieses Qigong beim daoistischen Meister Hè ;Lian, beginnend 1992 in regelmäßigen wöchentlichen Übungsstunden über gut 15 Jahre hinweg.

Drachenherz Qigong - - die Geschichte vom Kloster zum Drachentor Vor langer Zeit lebte ein kleiner Drache in den östlichen Vorgebirgen des Himalaya. Obwohl sich noch ein heller Flaum auf seinem Kopf kräuselte, nahmen seine Flügel schon einen rötlichen Schimmer an. Als ihn eines abends auf einem seiner Streifzüge ein heftiger Sturm auf das östliche Flachland hinausblies, verlor er jeden Kontakt mit seinesgleichen. ImMorgengrauen legte sich der heulende Sturm und die aufgehende Sonne trocknete seine durchnässten Flügel rasch. Geschwächt, aber mutigen Herzens flog der kleine Drache auf das Gebirge zu, westwärts. Er war aber zu schwach die ersten hohen Gebirgskämme zu überwinden. Wie sollte er je nach Hause finden? Da tat sich in der Ferne zwischen zwei hohen Felsen ein schmaler Spalt auf, gerade breit genug dass er hindurchfliegen konnte, ohne rechts oder links anzustreifen. Damit nicht genug, die Schlucht war lang, dunkel und kalt, aber seine einzige Möglichkeit nach Hause zurück zu kehren. Als der kleine Drache schon entmutigt aufgeben wollte, da tat sich hinter einer Biegung unvermittelt ein Talkessel auf, den die höher gestiegene Sonne fast ganz ausleuchtete. Mit letzter Kraft landete er auf einer sonnendurchwärmten Terrasse, und kollerte geradewegs einem Mönch vor die Füße, der eben Laub und Geäst des letzten Sturmes von Steinstufen fegte. Beide - der Mönch und der Drache - wussten nicht wie ihnen geschah, jedenfalls waren sie von jener Stunde an unzertrennlich.

Der junge Drache erholte sich in der Obhut des Mönches rasch, und auch der Mönch blieb nicht derselbe. Als er den Drachen auf seinen zahlreichen Ausflügen begleiten und auf ihm reiten durfte, begann sich zuerst um sein Herz ein zarter rötlicher Schimmer auszubreiten, der später den ganzen Körper erfasste. Als seine Mitbrüder dessen gewahr wurden, gaben sie dem Mönch einen neuen Namen: Drachenherz. Inzwischen hatte Drachenherz begonnen, die traditionellen klösterlichen Übungen zu vernachlässigen und stattdessen seine eigenen zu entwickeln. Ob er sie dem Drachen im Flug abschaute und von diesem an geheimen Orten gelehrt wurde, weiß heute niemand mehr zu sagen. Nach vielen Jahren, als der nun große Drache die Schuld seiner Rettung beglichen hatte, flog er noch neunmal um den steinernen Hauptturm des Klosters und verschwand auf Nimmerwiedersehen. Am fernen Horizont konnte man den Drachen noch ein letztes Mal unter den glühenden Strahlen der Abendsonne aufblitzen sehen. Der Mönch, der seinen tiefen Schmerz nicht verbergen konnte, andererseits aber eine tiefe Ruhe ausstrahlte und noch immer von jenem inneren Feuer durchdrungen und umgeben war, wurde von seinen Gefährten gebeten, auch sie in den Drachenübungen zu unterweisen.

Der Mönch war damit einverstanden, nachdem er zur Erinnerung am Eingang der Schlucht noch die drei Zeichen (dà lóng mén -großes Drachentor) in die rechte Felswand gemeißelt hatte. Ob dazu sein Drache noch einmal heimlich zurückkehrte oder ob seine Mitbrüder ein waghalsiges Bambusgerüst aufstellten, um die Zeichen in den Felsen schneiden zu können, ist nicht überliefert. Das Drachentor gibt es noch heute. Es sieht aus, wie mit einem himmlischen Schwert in den hochaufragenden Felsen geschnitten. Und die Zeichen so hoch über dem Flussbett, dass sie nicht zu erreichen sind, und wenn drei Mann übereinander stünden. Als die Mönche in den Jahren der Übung bemerkten, wie tief die Drachenherzübung ihr eigenes innerstes Wesen veränderte und sie in ihr tiefstes Selbst führte, gaben sie der Übung einen weiteren Namen: Das Herz des Dao.

Diese wundersame Geschichte hat mir natürlich ein Drache zugeflüstert, ein Flussdrache umgenauer zu sein, blau von Gestalt. Wenn Du Dich vor dem Eingang der Schlucht an den Fluss setzt, und seinem Gemurmel zuhörst, erzählt er sie Dir vielleicht auch.

Seminarwoche vom 21.04. - 28.04.2013 im Hotel Kalura auf Sizilien in Cefalù

Anmeldung unter: http://www.8ung.at/ekrudl oder www.hotel-kalura.com

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