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Hochschule Osnabrück erneut erfolgreich beim Bund-Länder-Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Bewilligung von 3,6 Millionen Euro für die Entwicklung und Erprobung von Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung

(lifePR) (Osnabrück, )
Die Hochschule Osnabrück kann weitere Studienangebote im Profil "Offene Hochschule" entwickeln. In der zweiten Runde des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" erhielt sie vom BMBF den Zuschlag für zwei weitere Projekte.

Im Verbundvorhaben "Netzwerk für Agrarkarrieren - AgriCareerNet", das zusammen mit der Universität Göttingen durchgeführt wird, stehen der Hochschule nun 2,35 Millionen Euro für die Entwicklung und Erprobung neuer Studienangebote zur Verfügung.

Im Verbundprojekt "Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens - KeGL", eingereicht mit der Universität Osnabrück, der Ostfalia Hochschule, der Hochschule Hannover und der Jade Hochschule, hat die Hochschule Osnabrück 1,25 Millionen Euro eingeworben.

"Diese Förderung des BMBF unterstreicht unsere Kompetenz und langjährige Erfahrung in der Prozess- und Angebotsentwicklung praxisorientierter wissenschaftlicher Weiterbildungsprofile", freut sich der Vizepräsident der Hochschule Osnabrück, Dr. Kai Handel. "Ziel ist es nun, nach gemeinsamer Entwicklung und Abstimmung im Sommersemester 2016 mit neuen berufsbegleitenden Studiengängen sowie verschiedenen Lehrgängen mit Zertifikatsabschluss an den Start zu gehen."

Im Teilprojekt "Netzwerk für Agrarkarrieren in der Offenen Hochschule Osnabrück" werden wissenschaftliche Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen in den Bereichen Nutztierproduktion/Tierwohl, Agrartechnologien und Betriebswirtschaft entwickelt.

So sind beispielsweise für die Geflügelwirtschaft ein neuer Master-Studiengang sowie Zertifikatskurse geplant. Auch ein berufsbegleitender Bachelor-Studiengang mit Schwerpunkt "Produktmanagement Agrarwirtschaft" ist Teil des Projekts. Innovative Agrartechnologien sind Gegenstand von Zertifikatskursen und offenen Weiterbildungsformaten, die das zukünftige Weiterbildungsangebot der Hochschule ergänzen sollen. "Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Stärken im Bereich Agrar gemeinsam mit der Universität Göttingen in ein niedersächsisches "Netzwerk für Agrarkarrieren" einbringen können", erklärt Vizepräsident und Dekan, Professor Dr. Bernd Lehmann.

Entwickelt wurde das Konzept im Geschäftsbereich Offene Hochschule von Professor Dr. Robby Andersson, Professor Dr. Harald Grygo, Professor Dr. Bernd Johanning, Dr. Christiane Kühne, Professor Dr. Arno Ruckelshausen und Professor Dr. Eberhard Wißerodt.

Der Beitrag der Hochschule Osnabrück im Verbundvorhaben "Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL)" fokussiert auf die Erforschung und Entwicklung bedarfsgerechter und modularisierter Zertifikatsangebote zur kompetenzorientierten Weiterbildung von Gesundheitsfachpersonal. Initiator an der Hochschule Osnabrück ist hier das Innovationszentrum Weiterbildung um Professorin Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Heike Thiele und Alexander Karsten Wolf sowie Professorin Dr. Ursula Hübner und Professor Dr. Wolfgang Arens-Fischer. Mit der Einbettung von neuen Modulen und Zertifikatskursen in das Gesamtangebot niederschwelliger, modularisierter Angebote in aufwärtskompatibler Form an der Hochschule Osnabrück wird das Weiterbildungsangebot im Gesundheitsbereich weiter entwickelt. Besonders in den Bereichen Patientensicherheitsmanagement und Gesundheits- und Medizininformatik werden hier neue Angebote entstehen.

"Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Förderung. Sie hilft uns dabei, die exponierte Stellung der Hochschule Osnabrück im Gesundheitsbereich weiter auszubauen. Letztendlich liefert unsere Forschung wichtige Antworten auf den sich immer stärker abzeichnenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, und das unter Berücksichtigung der besonderen Herausforderungen des Flächenlandes Niedersachsen", freut sich Professorin Dr. Andrea Braun von Reinersdorff.

"Die Antragstellung erfolgte im Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit zwischen der Universität Osnabrück und der Hochschule Osnabrück. Die Idee des gemeinsam getragenen Gesundheitscampus, der in Osnabrück entsteht, ist ein Herzstück der Kooperation beider Hochschulen", umreißt Dekanin und Vizepräsidentin Professorin Dr. Marie-Luise Rehn die weitergehenden Entwicklungspläne.

Die erste Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" hatte 2011 mit 50 Hochschulen begonnen, in der zweiten Runde ab August 2014 wird die Zahl der teilnehmenden Hochschulen fast verdoppelt - 47 weitere kommen hinzu. Insgesamt erarbeiten die Hochschulen nun Studienangebote in 73 Verbund- und Einzelprojekten. Das Spektrum der Angebote ist breit: Es reicht von der Mechatronik zur Pflegewissenschaft, von nachhaltiger Landwirtschaft bis zur IT-Sicherheit und umfasst flexible, berufsbegleitende Studiengänge ebenso wie wissenschaftliche Weiterbildung und Beratungsangebote zur Qualifizierung.

Mit den beiden Projekten hat sich die Hochschule Osnabrück erneut in einem bundesweiten Wettbewerb um neue Weiterbildungsangebote für die Offene Hochschule durchgesetzt. Seit März 2014 studieren bereits berufliche Fachkräfte im berufsbegleitenden Studiengang "Ingenieurwesen Maschinenbau" und "Ingenieurwesen Fahrzeugtechnik", dessen Entwicklung ebenfalls vom BMBF gefördert wurde (s. http://www.ecs.hs-osnabrueck.de/ingflex.html).

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