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Hochschule Osnabrück erhält drei Forschungsprofessuren

Erfolgreiche Anträge im Förderprogramm "Forschungsprofessuren an Fachhochschulen"

(lifePR) (Hannover/Osnabrück, )
Heute startet das neue Förderprogramm "Forschungsprofessuren an Fachhochschulen" in Niedersachsen. Mit dem Programm richten das Land und die VolkswagenStiftung erstmalig in Niedersachsen Professuren mit Forschungsschwerpunkt an Fachhochschulen ein und fördern diese mit insgesamt 2,1 Millionen Euro. Zugleich wird eine Empfehlung des Wissenschaftsrates umgesetzt und gezielt die Forschungskraft der Fachhochschulen und ihr Profil gestärkt.

Gefördert werden entweder die Forschungszeit oder die Neuberufung von Professoren. Im ersten Fall reduziert sich die Lehrverpflichtung, welche durch dieses Programm kompensiert wird. Die Professorin bzw. der Professor gewinnt dadurch mehr Forschungszeit. Im zweiten Fall erhält die Hochschule die Möglichkeit einer Neuberufung und kann somit einen neuen Forschungsschwerpunkt aufbauen. Beide Varianten sind auf drei Jahre ausgerichtet. Das Ergebnis nach der ersten Auswahlrunde, in der Gutachter in einem zweistufigen Verfahren eine Auswahl unter 35 Bewerbungen getroffen haben, sind sechs Professorinnen und Professoren mit mehr Forschungszeit und eine Neuberufung.

Mit mehr Forschungszeit gefördert werden an der Hochschule Osnabrück Professor Dr. Ursula Hübner, Professor Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein (beide Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und Professor Dr.-Ing. Ulrich Krupp (Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik).

"Engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Fachhochschulen zeigen Spitzenleistungen der angewandten Forschung und erhalten durch das neue Programm die Möglichkeit, ihre Forschung zu intensivieren. Wir gehen einen neuen Weg und stärken die Forschungskraft unserer Hochschulen und ihre Wettbewerbsfähigkeit bei der Einwerbung von Drittmitteln", so die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professor Dr. Johanna Wanka.

Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: "Exzellenz in der Wissenschaft braucht beides: mehr Wissen und mehr Können. Die neuen Forschungsprofessuren an niedersächsischen Fachhochschulen belegen eindrucksvoll, wie mit vergleichsweise geringen Mitteln Hervorragendes für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft geleistet werden kann."

Durch die anwendungsorientierte Forschung geben Fachhochschulen wichtige Impulse für Innovationen in die Wirtschaft und fördern insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Das Land fördert über das neue Programm hinaus gezielt die Fachhochschulforschung durch Vernetzung der Forschungsaktivitäten, fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkte und durch kooperative Promotionsmöglichkeiten über eine strukturierte Doktorandenausbildung mit Universitäten. Zudem sind im vergangenen Jahr an zwei Hochschulen Fraunhofer-Anwendungszentren eingerichtet worden. Weiterhin fördert das Land seit 2007 fast 100 Kooperationsprojekte von Fachhochschulen mit kleinen und mittleren Unternehmen mit insgesamt 12 Millionen Euro.

Hochschulpräsident Professor Dr. Andreas Bertram zeigte sich sehr erfreut über den dreifachen Erfolg: "Wir sind sehr stolz, dass die Hochschule Osnabrück mit Professor Dr. Ursula Hübner, Professor Dr. Friederike Zu Sayn-Wittgenstein und Professor Dr.-Ing. Ulrich Krupp gleich drei Forschungsprofessuren aus dem Förderprogramm erhält. Das unterstreicht die Forschungsstärke der Hochschule Osnabrück."

Professor Dr. Ursula Hübner erhält eine Forschungsprofessur zum Thema "cognIT health: Cognitive Grundlagen von Kooperation: Konzepte für eine optimierte IT in der kooperativen Patientenversorgung". Das Forschungsthema aus dem Bereich der Medizinischen- und Gesundheitsinformatik bereichert besonders in der Übertragung von Erkenntnissen der Grundlagenwissenschaft in die angewandte Forschung und mit dem experimentellen Design die bisherigen Vorgehensweisen. Hübner, die sich seit vielen Jahren mit der einrichtungsinternen und -externen Kooperation und deren Unterstützung durch Informationssysteme wissenschaftlich befasst, ist aktiv in der der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds) und unterhält zahlreiche Kooperationen mit unterschiedlichen universitären Instituten.

Das Forschungsthema "Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung" von Professor Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein wurde ebenfalls mit einer Forschungsprofessur bedacht. Die Forschung im Bereich der Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück unter Leitung von zu Sayn-Wittgenstein kann bereits jetzt als Forschungsschwerpunkt bezeichnet werden. Durch die internationale Ausrichtung der Forschungsprofessur verstärkt diese die Profilierung der angewandten Forschung und Entwicklung durch Schwerpunktbildung sowie Orientierung an internationalen Standards. Insbesondere die Einbindung der bisherigen Forschungen in Deutschland im Rahmen der Hebammenwissenschaft in den internationalen Kontext steht mit im Fokus der Forschungsprofessur von Professor zu Sayn-Wittgenstein.

Die dritte Forschungsprofessur erhält aus der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik Professor Dr.-Ing. habil. Ulrich Krupp im Bereich "Simulation und Werkstoffermüdung". Krupp ist bereits seit Jahren in der Vernetzung der Arbeitsgebiete der Werkstofftechnik mit denen des Maschinenbaus (Fertigungstechnik, Mechanik, Konstruktion) sowie der Informatik in Forschungsprojekten aktiv. Die Forschungsprofessur ist ein weiterer Baustein im fachgebietsübergreifenden Themenkomplex der Werkstoffanwendungen im Maschinenbau und soll zentraler Verknüpfungspunkt im Forschungsprofil der Hochschule werden.

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