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Erneuter Erfolg für Osnabrücker Feldroboter

Studierende der FH Osnabrück belegen beim Internationalen Feldroboter-Wettbewerb im niederländischen Wageningen den zweiten Platz

(lifePR) (Osnabrück, )
Die Studierenden der Fachhochschule Osnabrück haben beim *International Field Robot Event“ im niederländischen Wageningen einen hervorragenden zweiten Platz erreicht. Damit steht zum vierten Mal in Folge ein Team der FH Osnabrück auf dem Siegertreppchen. In einem spannenden Wettkampf zwischen zehn internationalen Teams war nur der Roboter *Helios“ der TU Braunschweig besser als der Osnabrücker *Amaizeing“. Den dritten Platz erzielte das Team *Forward Thinking“ der Universität Wageningen.

Elf Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik und ein Schüler des Berufskollegs Lübbecke haben den autonomen Feldroboter *Amaizeing“ entwickelt. Dabei berücksichtigten sie auch die Erfahrungen mit den bisherigen Robotern - *EyeMaize“, *optoMAIZER“ und *Maizerati“.

*Bei der komplexen Entwicklung der Hard- und Software sowie der Testverfahren haben die Studierenden ausgezeichnet im Team zusammengearbeitet“, lobt deren Betreuer, Prof. Dr. Arno Ruckelshausen. *Einzelne Projekte wurden dabei vom Teamkapitän Matthias Gebben hervorragend koordiniert“.

In diesen Projekten entwickelte das FH-Team einen Maussensor für eine schlupffreien Wegmessung, eine dezentrale Mikrocontroller-basierte Systemarchitektur und einen Unkrautaktor. Zusätzlich setzten sie in ihrem Roboter zweier Kameras ein.

Besonders wichtig für den Erfolg bei den Wettbewerben in und zwischen Maisreihen war die Frage: *Gelingt es, mehrere Sensoren miteinander zu verbinden?“ Ein klares Ja: Bei dieser Aufgabe war das diesjährige Team wesentlich besser als seine Vorgänger. Sicher bewältigte der Roboter der FH Osnabrück verschiedenste Aufgaben. So galt es bei der *Unkrautregulierung“, gelbe Golfbälle als *Unkraut“ zu erkennen und zu entfernen. Beim *Freestyle-Wettbewerb“ demonstrierten die Osnabrücker Studierenden erstmals, wie fahrende Roboter auf dem Feld miteinander kommunizieren: Über ein drahtloses Funknetzwerk (WLAN) wurden die Daten zwischen den Robotern Amaizeing und Maizerati übertragen, so dass beide synchron übers Feld fahren konnten.

Die Mitglieder des Osnabrücker Teams sind: Matthias Gebben (Kapitän), Jens Egbers, Thomas Eichler, Andreas Ganseforth, Dennis Hagen, Stefan Haller, Markus Kreienbaum, Steffen Meinke, Tobias Niermann, Arne Siebe (Berufskolleg Lübbecke) und Dimitri Willms. Die Mehrzahl der Studierenden studiert Elektrotechnik (Vertiefungen Elektronik und Automatisierung), ein Student ist im Masterprogramm Mechatronic Systems Engineering (MSE) eingeschrieben.

Einen zweiten Roboter *NAD“ (Navigation and Detection) der FH Osnabrück hat Jörg Klever, Student des MSE-Studiengangs in seiner Masterarbeit entwickelt. Dabei diente die Plattform ProfiBot der Fraunhofer-Gesellschaft als Ausgangsbasis. Die Fachhochschule Osnabrück und die Amazonenwerke (Hasbergen-Gaste) und kooperieren mit der Fraunhofer-Gesellschaft im Bereich der Mechatronik-Ausbildung für berufsbildende Schulen im Rahmen des ProfiBot-Projektes. Mit Unterstützung von Marius Thiel, Wilfried Niehaus, Kai-Uwe Wegner, Christoph Kronsbein und Ahmed Ibrahim (Universität Sundsvall/Schweden) erzielte Jörg Klever beim Field Robot Event als *Einzelkämpfer“ einen sehr guten siebten Platz.

Die Entwicklung der Roboter Amaizeing und NAD haben Ralph Klose, Andreas Linz und Arno Ruckelshausen betreut. Neben den Amazonen-Werken als Hauptsponsor haben die Unternehmen Phytec, iNOEX, Glyn, powermagnetshop.de und Graupner das Projekt unterstützt.

Zum Abschluss des Wettbewerbs haben die Organisatoren den Tagungsort für den internationalen Feldroboter-Wettkampf im Jahr 2008 bekannt gegeben: Osnabrück, Germany.
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