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Hochschule Bremen

"Plätze in Deutschland 1950 und heute"

Ausstellung in der Hochschule Bremen vom 8. bis 24. Juni / Vernissage am 7. Juni, 19 Uhr

(lifePR) (Bremen, )
„Plätze in Deutschland 1950 und heute“ ist eine Wanderausstellung überschrieben, die vom 8. bis 24. Juni in der Hochschule Bremen (HSB), Campus Neustadtswall 30, AB-Gebäude (Hochhaus), Raum AB 010, zu sehen ist. Gezeigt werden Photographien deutscher Plätze aus den 1950-er Jahren in Gegenüberstellung zu aktuellen Aufnahmen vom gleichen Standort, um auf die Fehlplanungen und Versäumnisse in der Gestaltung des Stadtraums aufmerksam zu machen. Die Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst in Kooperation mit der School of Architecture Bremen der HSB sowie der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, dem 7. Juni 2016, werden um 19 Uhr aus Anlass der Eröffnung (Raum AB 516) Prof. Clemens Bonnen, Leiter der School of Architecture Bremen, und Prof. Christoph Mäckler, Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst, zu den Gästen sprechen.

Plätze sind mehr als unbebaute Stellen in der Stadt. Seit Jahrhunderten spielen sie eine wichtige Rolle als Treffpunkt der Stadtbewohner, sind Handelsräume und repräsentative stadträumliche Zentren, an denen bedeutende Bauwerke liegen. Schon immer waren Plätze auch Knotenpunkte im Verkehrsgefüge der Stadt. Die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer waren weitgehend gleichberechtigt. Zugleich blieb der Platz ein nach ästhetischen Gesichtspunkten gestalteter Ort des Verweilens. In den 1950-er bis 1970-er Jahren jedoch sorgte das Leitbild der „verkehrsgerechten Stadt“ für massive Eingriffe in die Struktur vieler deutscher Plätze. Dem motorisierten Verkehr wurde die führende Rolle zugestanden. Stadtautobahnen, breite Straßendurchbrüche, sowie komplexe Systeme aus Hochstraßen, Tunneln und Rampen waren die Folge. Viele Plätze wurden zu reinen Verkehrsknotenpunkten ohne jegliche Aufenthaltsqualität. Auch Plätze, die den Krieg unbeschadet überstanden hatten, wurden nun Opfer einer rigiden Stadtplanung, die sich an den funktionalen Ansprüchen des Automobilverkehrs orientierte und die historischen Strukturen und Maßstäbe unberücksichtigt ließ.

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