Der demografische Wandel schafft den Herstellern von Treppenliften ein dauerhaftes Marktpotenzial. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen repräsentativen Untersuchung bei 12.000 Haushalten, die von der Heinze Marktforschung 2012 durchgeführt wurde. Die Haushalte wurden schriftlich über ihre Modernisierungsaktivitäten und Ausgaben im Jahr 2011 befragt. Die Studie untersuchte unter anderem, welche Maßnahmen die Modernisierer im Bereich Aufzüge und Treppenlifte vornahmen.
Betrachtet man die Modernisierungsausgaben für Aufzüge und Treppenlifte nach dem Alter der Modernisierer, so lässt sich ein klarer Zusammenhang feststellen. Auf die über 60jährigen entfallen immerhin etwa 71 % des gesamten Marktvolumens.
Während die Treppenlifte eher im Ein- und Zweifamilienhausbereich eingebaut werden, sind Maßnahmen rund um Aufzüge erwartungsgemäß überwiegend im Bereich der Mehrfamilienhäuser zu finden. Da die Kosten für Aufzüge im Vergleich zu Treppenliften wesentlich höher sind, bilden Vermieter und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern auch die ausgabefreudigsten Zielgruppen. Auf sie entfällt 73 % des Marktvolumens. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Maßnahme betrugen knapp 10.000 Euro, wobei die Ausgabeklassen über 10.000 Euro 80 % des Marktvolumens ausmachen.
Vom Einbau und der Modernisierung von Treppenliften und Aufzügen profitieren ausschließlich die Handwerker. Lediglich 0,2 % des Marktvolumens resultierte aus eigenen Einkäufen der Modernisierer.
In der Hitliste der Modernisierungsmaßnahmen liegt der Bereich Aufzüge mit 1,1 Mrd. Euro an 14. Und damit vorletzter Stelle. Das Spitzentrio bilden "An- und Umbauten", "Dach" und "Heizung". Untersucht wurden insgesamt 15 Produktbereiche. Die gesamten Modernisierungsausgaben 2011 lagen bei 112 Mrd. Euro.
Zur Untersuchung
In der aktuellen repräsentativen Studie befragte die Heinze Marktforschung 12.783 Haushalte bundesweit über ihre konkret durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen im Jahr 2011. Teilnehmer waren jeweils Bewohner und privaten Vermietern von Eigenheimen bzw. Mehrfamilienhäusern. Untersucht wurden 15 Modernisierungsbereiche, zu denen detaillierte Einzelstudien vorliegen. Die Gesamtstudie und die Einzelstudien können bei der Heinze Marktforschung bezogen werden. Ansprechpartner ist Dr. Christian Kaiser.
Betrachtet man die Modernisierungsausgaben für Aufzüge und Treppenlifte nach dem Alter der Modernisierer, so lässt sich ein klarer Zusammenhang feststellen. Auf die über 60jährigen entfallen immerhin etwa 71 % des gesamten Marktvolumens.
Während die Treppenlifte eher im Ein- und Zweifamilienhausbereich eingebaut werden, sind Maßnahmen rund um Aufzüge erwartungsgemäß überwiegend im Bereich der Mehrfamilienhäuser zu finden. Da die Kosten für Aufzüge im Vergleich zu Treppenliften wesentlich höher sind, bilden Vermieter und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern auch die ausgabefreudigsten Zielgruppen. Auf sie entfällt 73 % des Marktvolumens. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Maßnahme betrugen knapp 10.000 Euro, wobei die Ausgabeklassen über 10.000 Euro 80 % des Marktvolumens ausmachen.
Vom Einbau und der Modernisierung von Treppenliften und Aufzügen profitieren ausschließlich die Handwerker. Lediglich 0,2 % des Marktvolumens resultierte aus eigenen Einkäufen der Modernisierer.
In der Hitliste der Modernisierungsmaßnahmen liegt der Bereich Aufzüge mit 1,1 Mrd. Euro an 14. Und damit vorletzter Stelle. Das Spitzentrio bilden "An- und Umbauten", "Dach" und "Heizung". Untersucht wurden insgesamt 15 Produktbereiche. Die gesamten Modernisierungsausgaben 2011 lagen bei 112 Mrd. Euro.
Zur Untersuchung
In der aktuellen repräsentativen Studie befragte die Heinze Marktforschung 12.783 Haushalte bundesweit über ihre konkret durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen im Jahr 2011. Teilnehmer waren jeweils Bewohner und privaten Vermietern von Eigenheimen bzw. Mehrfamilienhäusern. Untersucht wurden 15 Modernisierungsbereiche, zu denen detaillierte Einzelstudien vorliegen. Die Gesamtstudie und die Einzelstudien können bei der Heinze Marktforschung bezogen werden. Ansprechpartner ist Dr. Christian Kaiser.
