Das Kulturhistorische Museum Rostock präsentiert vom 22. Juni bis 20. September 2007 eine neue Ausstellung zum Thema Hanse. Unter dem Titel *Netzwerk Hanse. Handel, Handelswege und kultureller Austausch im Ostseeraum" widmet sich das Museum damit erneut diesem für Rostock und den Ostseeraum bedeutenden Thema.
Die Präsentation vollzieht anhand der Handelswege der Hanse den kulturellen Austausch im Ostseeraum nach und soll die reichen Traditionen der Hanse für die Besucherinnen und Besucher erschließen und die Bedeutung des Städtebundes für die mittelalterliche Kultur im baltischen Gebiet herausstellen.
Dabei geht die Ausstellung von dem Gedanken der gemeinsamen Vergangenheit im Ostseeraum aus, die heute wieder stärker an Bedeutung gewinnt und zunehmend als Teil der europäischen Identität begriffen wird. Der Wirtschaftsraum um die Ostsee war bereits im Mittelalter einmal nahezu verwirklicht in dem nach heutigen Begriffen internationalen Rahmen des Wirtschaftsverbandes der Hanse.
Seine Geschichte und Bedeutung für Handel, Kultur und Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Ausstellung, deren zeitlicher und räumlicher Rahmen die Entwicklung der Hanse aus dem engeren Hanseraum (Wendisches Quartier) bis hin zur größten Ausdehnung des Hansebundes über weite Bereiche des Ostsee- und Nordseeraumes gesteckt ist.
Aus diesem Anlass hat das Kulturhistorische Museum neben Beständen der Hansestadt Rostock zum Teil herausragende Leihgaben aus zahlreichen Museen, Bibliotheken und Archiven in ganz Deutschland gewonnen, so dass in einem einmaligen Panorama des Mittelalters kostbare Objekte, einzigartige Urkunden und seltene Goldschmiedearbeiten präsentiert werden können, von denen einige erstmals in Mecklenburg-Vorpommern in einer Ausstellung zu sehen sind.
Zu den eindrucksvollen und herausragenden Leihgaben gehören die Originalurkunde des Stralsunder Friedens von 1370, die Rostocker Stadtrechtsurkunde von 1252, das berühmte Goldschiff von Uelzen aus dem 14. Jahrhundert oder das Redentiner Osterspiel von 1465. Daneben zeigt die Ausstellung archäologische Funde aus Rostock sowie vieles mehr. Die reich ausgestattete Mittelalterausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock lädt ein zu einer Reise in die Vergangenheit Rostocks und der Ostsee im Mittelalter.
Ein reiches Programm aus Vorträgen und Führungen begleitet die Ausstellung. Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am 21. Juni 2007 um 11 Uhr zu einem Presserundgang durch die Ausstellung ein.
Die Präsentation vollzieht anhand der Handelswege der Hanse den kulturellen Austausch im Ostseeraum nach und soll die reichen Traditionen der Hanse für die Besucherinnen und Besucher erschließen und die Bedeutung des Städtebundes für die mittelalterliche Kultur im baltischen Gebiet herausstellen.
Dabei geht die Ausstellung von dem Gedanken der gemeinsamen Vergangenheit im Ostseeraum aus, die heute wieder stärker an Bedeutung gewinnt und zunehmend als Teil der europäischen Identität begriffen wird. Der Wirtschaftsraum um die Ostsee war bereits im Mittelalter einmal nahezu verwirklicht in dem nach heutigen Begriffen internationalen Rahmen des Wirtschaftsverbandes der Hanse.
Seine Geschichte und Bedeutung für Handel, Kultur und Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Ausstellung, deren zeitlicher und räumlicher Rahmen die Entwicklung der Hanse aus dem engeren Hanseraum (Wendisches Quartier) bis hin zur größten Ausdehnung des Hansebundes über weite Bereiche des Ostsee- und Nordseeraumes gesteckt ist.
Aus diesem Anlass hat das Kulturhistorische Museum neben Beständen der Hansestadt Rostock zum Teil herausragende Leihgaben aus zahlreichen Museen, Bibliotheken und Archiven in ganz Deutschland gewonnen, so dass in einem einmaligen Panorama des Mittelalters kostbare Objekte, einzigartige Urkunden und seltene Goldschmiedearbeiten präsentiert werden können, von denen einige erstmals in Mecklenburg-Vorpommern in einer Ausstellung zu sehen sind.
Zu den eindrucksvollen und herausragenden Leihgaben gehören die Originalurkunde des Stralsunder Friedens von 1370, die Rostocker Stadtrechtsurkunde von 1252, das berühmte Goldschiff von Uelzen aus dem 14. Jahrhundert oder das Redentiner Osterspiel von 1465. Daneben zeigt die Ausstellung archäologische Funde aus Rostock sowie vieles mehr. Die reich ausgestattete Mittelalterausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock lädt ein zu einer Reise in die Vergangenheit Rostocks und der Ostsee im Mittelalter.
Ein reiches Programm aus Vorträgen und Führungen begleitet die Ausstellung. Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am 21. Juni 2007 um 11 Uhr zu einem Presserundgang durch die Ausstellung ein.
