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Chinas Botschafter informiert sich im HanseMerkur Zentrum für TCM am UKE über Forschungskooperation mit Shanghai

(lifePR) (Hamburg, )
Der Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Shi Mingde, wird sich am 15. April 2015 im HanseMerkur Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf über die Forschung zur Wirksamkeit der TCM und erste Ergebnisse informieren. „Wir freuen uns über das Interesse, das der chinesische Botschafter damit gegenüber unserer Einrichtung ausdrückt“, sagt Dr. Roland Salchow; der ehemalige Wissenschaftsstaatsrat führt gemeinsam mit dem Neurologen und TCM-Spezialisten Dr. Sven Schröder die Geschäfte des Zentrums. Den Botschafter begleiten der neue Ärztliche Direktor des UKE, Prof. Burkhard Göke, und der neue Vorstandsvorsitzende der HanseMerkur, Eberhard Sautter.

Gemäß einem Memorandum der Partnerstädte Hamburg und Shanghai eröffnete das Forschungszentrum 2010 auf dem Gelände des Uniklinikums. Gesellschafter der gemeinnützigen Forschungs-GmbH sind die HanseMerkur Versicherungsgruppe, das UKE und die Stadt Hamburg. Unter einem Dach finden sich Forschung und eine Behandlungspraxis, um die Forschungstätigkeit eng an die praktische Medizin zu binden. Im UKE-Curriculum bietet das TCM-Zentrum entsprechende Lehrangebote. „Als Krankenversicherer, der auch Verfahren der sogenannten 'sanften Medizin' erstattet, ist es unser Anliegen, mit Studien am Zentrum die asiatische Heilkunst mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen und damit die Akzeptanz der TCM in Ergänzung zur Schulmedizin zu erhöhen“, erläutert Vorstandschef Eberhard Sautter das Engagement der HanseMerkur Versicherungsgruppe.

„Als Verfechter einer evidenzbasierten Medizin freue ich mich sehr, dass das UKE in Kooperation mit dem TCM-Zentrum die Wirkungsmechanismen Traditioneller Chinesischer Medizin in Studien erforschen kann“, sagt Prof. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). „Das engagierte Zusammenwirken von Wissenschaftlern aus Ost und West ist bereits jetzt sehr erfolgreich und hat Zukunft.“ Mit Verfahren der Zell- und Molekularbiologie sowie biochemischen und physikalischen Methoden führen Wissenschaftler aus Deutschland und China Studien durch. Erste Erfolge zeigt eine gemeinsame Untersuchung mit der Tongji-Universität Shanghai zu neuroprotektiven Effekten von chinesischen Heilkräutern, die langfristig die Behandlungsmöglichkeiten bei Morbus Parkinson verbessern könnten. Weitere Studien gibt es zur Nervenerkrankung Polyneuropathie, zu Wundheilungsstörungen und zur Schmerzforschung. Auch die Anatomie, die Neurologie, die Unfallchirurgie, die Hautklinik und die Neurophysiologie des UKE sind daran beteiligt. Im Mai wird das TCM-Zentrum in Shanghai zusammen mit der Tongji-Universität einen Fachkongress über Chinesische Heilkräuter, die für die Behandlung der Parkinson-Erkrankung einmal eine Rolle spielen könnten, durchführen.
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