An jedem zweiten Mittwoch im Monat können sich Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Angehörigen von Älteren und von Menschen mit Behinderungen über Möglichkeiten der barrierefreien Wohngestaltung im Rathaus Wiesloch informieren.
Wenn körperlichen Kräfte und Fähigkeiten eingeschränkt sind und nachlassen, bringen baulichen Anpassungsmaßnahmen und technischen Hilfen in vielen Fällen spürbare Erleichterungen. Zu denken ist dabei an Treppenlifte und elektrischen Garagentore, an bodengleiche Duschen und Haltegriffe in Toiletten, an das zweite Geländer im Treppenhaus und die Rampe zur Haustür oder auf den Balkon, die Fernbedienung für das Fenster und den Rollladen oder Installationen für mehr Sicherheit und Kommunikation.
Stufen und fehlende Haltemöglichkeiten, steile Treppen und schmale Türen, Badewannen und Duschtassen, fehlende Steckdosen und kleine Räume machen nicht nur denjenigen, die dort wohnen, das Leben schwer, sondern auch Familienangehörigen, Pflegediensten, Besucherinnen und Besuchern, Betreuern und Ärzten. Soweit bauliche Anpassungen und Veränderungen notwendig sind, um den Verbleib in der gewünschten Wohnumgebung zu unterstützen, steht das Handwerk mit seiner gesamten Kompetenz bereit. Mit speziellen Schulungen zu den Normen DIN 18040 haben sich Handwerksunternehmen, Architekten und Wohnberaterinnen und Wohnberater aus dem sozialen Bereich mit den Möglichkeiten und Methoden gezieler Wohnanpassung vertraut gemacht und stehen als ehrenamtliche Wohnberaterinnen und Wohnberater allen zur Verfügung, die spezielle Hilfen bei der Anpassung ihrer Wohnumgebung benötigen. Ein Schwerpunkt dieser Beratung sei es, so Geschäftsführer Nikolaus Teves von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Umbauten und technische Anpassungen so zu gestalten, dass sie nicht nur eine spezielle Behinderung ausgleichen, sondern nach Möglichkeit einen
Vorteil für alle Beteiligten bringen. Jüngstes Gebiet ist die farbliche Gestaltung von Wohnumgebungen für Menschen mit Demenz oder Sehbehinderung.
Die Beraterinnen und Berater der Mobilen Wohnberatung informieren über Baugestaltung und Wohntechnik, aber auch zu dem wichtigen Thema der Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen. Hier stehen neben Zuschüssen der Pflegekassen und Krankenkassen auch die Deutsche Rentenversicherung oder ein KfW-Finanzierungsprogramm mit einem Zinssatz ab 1,5 % zur Verfügung.
Die erste Sprechstunde wird Oberbürgermeister Franz Schaidhammer am Mittwoch, 13. April 2011 um 14.30 Uhr im Rathaus starten.
Informationen zur Mobilen Wohnberatung können unter www.mobile-wohnberatung.de im Internet oder unter 0621-18002-158 bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald abgerufen werden. Die Beratung vor Ort in der eigenen Wohnung ist kostenfrei. Das Projekt der mobilen Wohnberatung wird unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Initiative "Neues Wohnen".
Wenn körperlichen Kräfte und Fähigkeiten eingeschränkt sind und nachlassen, bringen baulichen Anpassungsmaßnahmen und technischen Hilfen in vielen Fällen spürbare Erleichterungen. Zu denken ist dabei an Treppenlifte und elektrischen Garagentore, an bodengleiche Duschen und Haltegriffe in Toiletten, an das zweite Geländer im Treppenhaus und die Rampe zur Haustür oder auf den Balkon, die Fernbedienung für das Fenster und den Rollladen oder Installationen für mehr Sicherheit und Kommunikation.
Stufen und fehlende Haltemöglichkeiten, steile Treppen und schmale Türen, Badewannen und Duschtassen, fehlende Steckdosen und kleine Räume machen nicht nur denjenigen, die dort wohnen, das Leben schwer, sondern auch Familienangehörigen, Pflegediensten, Besucherinnen und Besuchern, Betreuern und Ärzten. Soweit bauliche Anpassungen und Veränderungen notwendig sind, um den Verbleib in der gewünschten Wohnumgebung zu unterstützen, steht das Handwerk mit seiner gesamten Kompetenz bereit. Mit speziellen Schulungen zu den Normen DIN 18040 haben sich Handwerksunternehmen, Architekten und Wohnberaterinnen und Wohnberater aus dem sozialen Bereich mit den Möglichkeiten und Methoden gezieler Wohnanpassung vertraut gemacht und stehen als ehrenamtliche Wohnberaterinnen und Wohnberater allen zur Verfügung, die spezielle Hilfen bei der Anpassung ihrer Wohnumgebung benötigen. Ein Schwerpunkt dieser Beratung sei es, so Geschäftsführer Nikolaus Teves von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Umbauten und technische Anpassungen so zu gestalten, dass sie nicht nur eine spezielle Behinderung ausgleichen, sondern nach Möglichkeit einen
Vorteil für alle Beteiligten bringen. Jüngstes Gebiet ist die farbliche Gestaltung von Wohnumgebungen für Menschen mit Demenz oder Sehbehinderung.
Die Beraterinnen und Berater der Mobilen Wohnberatung informieren über Baugestaltung und Wohntechnik, aber auch zu dem wichtigen Thema der Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen. Hier stehen neben Zuschüssen der Pflegekassen und Krankenkassen auch die Deutsche Rentenversicherung oder ein KfW-Finanzierungsprogramm mit einem Zinssatz ab 1,5 % zur Verfügung.
Die erste Sprechstunde wird Oberbürgermeister Franz Schaidhammer am Mittwoch, 13. April 2011 um 14.30 Uhr im Rathaus starten.
Informationen zur Mobilen Wohnberatung können unter www.mobile-wohnberatung.de im Internet oder unter 0621-18002-158 bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald abgerufen werden. Die Beratung vor Ort in der eigenen Wohnung ist kostenfrei. Das Projekt der mobilen Wohnberatung wird unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Initiative "Neues Wohnen".
