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Topterrorist Carlos schlüpft in der HALLE MESSE unter

Messehalle verwandelt sich zum OPEC-Hauptquartier/Dreharbeiten zum Kinofilm CARLOS

(lifePR) (Halle, )
Mit dem Deutschlandstart der Dreharbeiten zum Kinofilm CARLOS DER SCHAKAL verwandelt sich die HALLE MESSE in eine Filmkulisse. Vom 16.-22. April dreht hier das Filmteam der deutsch, spanisch, französischen Koproduktion Szenen des actiongeladenen Streifens, der 2010 in die Kinos kommt. Dazu werden in der Messehalle 4 seit dem 24. März 2009 Teile des OPEC Hauptquartiers von Wien nachgebaut.

"Die Verwandlung einer unserer Messehallen in ein riesiges Filmstudio ist auch für uns jedes Mal etwas Besonderes, unterstreicht aber auch gleichzeitig die konsequente multifunktionale Ausrichtung der Hallen", so Objektleiter der HALLE MESSE, Dr. Jürgen Laubner. "Wenn gleich wir uns bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich als Produktionsort zahlreicher großer Fernsehsendungen wie "Wetten, dass..?" oder "Verstehen Sie Spaß?" etabliert haben. Und am 25. April 2009 sendet Florian Silbereisen seine Jubiläumssendung live aus unserer HALLE MESSE Arena", freut sich Laubner.

"Das Carlos-Set in der HALLE MESSE ist über 2000 Quadratmeter groß", so Produzent Jens Meurer von Egoli Tossell Film. "So ein Set kann sonst nur in einigen wenigen Studios untergebracht werden", nennt Meurer einen der Beweggründe, in der HALLE MESSE zu drehen. Mit Konferenzräumen, Büros, Foyer und Fahrstuhlschächten werden Teile des einstigen OPEC-Hauptquartiers von Wien nachgebaut. Vor dem Hintergrund der ersten Ölkrise hatten sich damals dort Minister der OPEC-Länder versammelt. Auf dieses internationale Treffen verübte Carlos 1975 einen Anschlag. "Dieser Anschlag wird Gegenstand der Dreharbeiten in der HALLE MESSE sein", verrät Meurer.

Insgesamt gehören zirka 160 Mitarbeiter zur Filmcrew, angefangen bei Handwerkern, über Produktionsmitarbeitern, Statisten und Schauspieler. "Neben den örtlichen Gegebenheiten haben wir zudem weitestgehend auf regionale Firmen zurückgegriffen. Auch die Postproduction wird in Halle durchgeführt werden", so Meurer weiter.

Seit Mitte Februar laufen in Paris die Dreharbeiten zu CARLOS DER SCHAKAL, einem actiongeladenen Bio-Pic über den Mann, der zu Zeiten des Kalten Krieges den internationalen Terrorismus erfand und die politischen Machtspiele dieser Jahre auch für seine ganz persönlichen Zwecke nutzte.

Vom 24. März bis zum 27. April macht die Filmcrew Station in Sachsen-Anhalt (Halle, Naumburg). Anschließend werden die Dreharbeiten u.a. in London, Budapest, Berlin, sowie Beirut und Karthum fortgesetzt.Regie führt der französische Star-Regisseur Olivier Assayas (Boarding Gate, Demonlover, Irma Vep, Summer Hours), das Drehbuch - das ausschließlich auf direkten Zeugenaussagen, Gerichtsprotokollen und Polizei-Akten basiert - schrieb Assayas mit Co-Autor Dan Franck. Als Carlos steht Édgar Ramírez (Das Bourne Ultimatum, Che, 8 Blickwinkel) vor der Kamera, an seiner Seite spielt in den weiteren Hauptrollen ein starkes deutsches Ensemble um Alexander Scheer (Sonnenallee, Das wilde Leben) als Carlos' Weggefährte Johannes Weinrich, Nora von Waldstätten (Tatort - Herz aus Eis) als Carlos' Ehefrau Magdalena Kopp, sowie Christoph Bach (Katze im Sack), Aljoscha Stadelmann (Die Wölfe), Julia Hummer (Die Innere Sicherheit, Absolute Giganten) und in Nebenrollen u.a. Jule Böwe (Schwarze Schafe), Katharina Schüttler (Wahrheit oder Pflicht) und Anna Thalbach (Krabat).

Die Geschichte: Sein Name ist Ilich Ramírez Sánchez, doch die Welt kennt ihn als Carlos. Carlos, der Schakal. Berühmt. Berüchtigt. Ein Phantom und ein Phänomen. 1975 verantwortet er den Anschlag auf das OPEC-Hauptquartier in Wien, in den Jahren darauf zeigt er sich als kaltblütiger Mörder und effizienter Manager organisierter Gewalt. Er wird zum meistgesuchten Terroristen der Welt, doch Fotos gibt es kaum von ihm - auf den Fahndungsplakaten ist er nur der Mann mit der Sonnenbrille. Immer wieder schafft er es unterzutauchen, verprasst sein auf Schweizer Konten angehäuftes Vermögen in Luxushotels, macht sich Frauen hörig und nutzt sie für seine Zwecke aus, und lässt seine Kontakte zu den Geheimdiensten in Ost und West spielen. Mit den Jahren verlassen ihn jedoch sein sicheres Gespür und seine Energie - und schließlich auch seine treuen Partner und Unterstützer, die ihn nun als blutbesudeltes Relikt des Kalten Krieges möglichst unauffällig loswerden wollen.

CARLOS DER SCHAKAL ist die Geschichte vom Aufstieg und Fall einer berüchtigten Ikone der 70er Jahre - das Epos einer Ära, in der Ideologie extremste Gewalt legitimierte und der Glaube, die Welt verändern zu können, eine Generation bewegte. Die Produzenten von CARLOS DER SCHAKAL sind Daniel Leconte von Film en Stock und Jens Meurer von Egoli Tossell Film in Halle, Koproduzent ist Pedro Uriol von Morena Films in Madrid (Che, Bon Appétit). Executive Producers sind Raphael Cohen und Judy Tossell, Péter Miskolczi von Eurofilm Studio, Sabine Sidawi von Orjouane Productions und Christopher Granier-Deferre von Poisson Rouge Pictures Ltd.

CARLOS DER SCHAKAL kommt im Herbst 2010 im Verleih von NFP marketing & distribution* in die deutschen Kinos. Der Weltvertrieb ist StudioCanal, Paris.
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