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Wege bei Zahnwurzelerkrankung

GZFA über Endodontie, die zahnärztliche Filigranarbeit

(lifePR) (München, )
Zahnwurzelerkrankungen, meist durch Kariesbakterien verursacht, können Zähne absterben lassen. In den letzten Jahren sind viele Möglichkeiten entstanden, die helfen, einen Zahn zu retten. Zahnärzte profitieren bei dieser Filigranarbeit von neuen mikroskopischen Techniken und Füllungsverfahren. Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) gibt einen Überblick.

Ursache für eine Zahnwurzelerkrankung ist meist die durch Plaque begünstigte Vermehrung von Bakterien wie Streptokokken und Laktobazillen. Die greifen zunächst den Zahnschmelz an. Dringen sie weiter in das Zahnbein (Dentin) vor, macht sich der erste Schmerz bemerkbar. Im Zahnbein können aufgrund der weicheren Substanz durchaus größere Erosionen als im Zahnschmelz entstehen. Wird die Entzündung jetzt nicht behandelt, können die Bakterien über das feine Kanalsystem das Zahnmark (Pulpa) erreichen. Hier nähren sie sich so lange vom lebenden Gewebe mit seinen Nerven und Blutgefäßen, bis das Zahnmark abgestorben ist.

Wurzelkanalbehandlung: Spezialbereich mit neuen Verfahren

Bei Hinweisen auf Zahnwurzelerkrankung kann der Zahnarzt mit einer Wurzelkanalbehandlung eingreifen. Dafür bestimmt er die exakte Länge der Kanäle, beispielsweise elektrisch per Widerstandsmessung oder anhand bildgebender Verfahren (Zahnfilm). Dann muss er mit speziellen Feilen das gesamte infizierte Gewebe vollständig entfernen und mit desinfizierenden Spülungen reinigen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Für diese äußerst diffizile Arbeit des Ausschachtens nutzt er Lupenbrille und Mikroskope. Anschließend füllt er das gereinigte Kanalsystem mit Zementen, Guttapercha oder Kompositkunststoffen. Je nach Zustand der Zahnsubstanz und Form des Wurzelkanals entscheidet er sich zusätzlich für einen stützenden Wurzelstift. Der besteht meist aus Glasfasercarbon. Zum Abschluss schließt er die Füllung dauerhaft mit einer Krone ab. Sie hilft, den wurzelbehandelten Zahn zu stabilisieren.

Oft lassen sich weniger erfolgreich verlaufene Wurzelkanalbehandlungen auch noch im zweiten Versuch zum therapeutischen Erfolg führen (Revision). Wenn sich die Entzündung allerdings bis in die Wurzelspitze fortgesetzt hat oder sich altes Füllmaterial nicht mehr über den Kanal entfernen lässt, kann nur noch ein chirurgischer Eingriff durch den Kiefer (Wurzelspitzenresektion) einen Ausweg bieten.

Wurzelkanalbehandlungen sind anspruchsvoll: Die Kanalanatomie kann sehr komplex sein, ein graziles Wurzelkanalinstrument kann brechen oder ein Stift die Wurzel durchstoßen. Daher spezialisieren sich manche Zahnärzte auf die Endodontie, die Lehre vom Zahninnern mit Pulpa und dem umgebenden Gewebe, und bauen ihre Erfahrungen aus. "Oberstes Ziel ist, den Zahn zu erhalten und die Substanz des Kieferknochens vor weiterer Entzündung zu schützen", so Dr. Maryam Ohling, eine Endodontologin aus München.

GZFA GmbH, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Sitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk mit Zahnärzten, Implantologen und anderen Ärzten auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal mit monatlich bis zu 50.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend über Zahngesundheit. Die GZFA ist bundesweit einer der größten privaten Veranstalter von öffentlichen Vorträgen im zahnmedizinischen Bereich. Des weiteren ist sie Mitglied in der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (bvpg). Deren Ziel ist eine präventive und gesundheitsfördernde Ausrichtung im deutschen Gesundheitswesen sowie in allen Politik- und Lebensbereichen.

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