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Integrative Brustkrebstherapie

Interdisziplinarität verbessert Heilungschancen

(lifePR) (Kronberg, )
Rund 60.000 Frauen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Brustkrebs. Die Standardbehandlung besteht meist aus der operativen Entfernung des Tumors, einer Chemo- und Strahlentherapie sowie - je nach Tumorart - einer Antihormon- oder Antikörpertherapie. So genannte "komplementäronkologische" Therapieformen werden den Betroffenen in Akutkliniken selten angeboten. Dabei ist der Wunsch, den eigenen Körper zu stärken und Nebenwirkungen auf "sanfte" Art und Weise zu lindern, insbesondere bei Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, sehr hoch. "Unter Brustkrebspatientinnen herrscht jedoch eine große Unsicherheit, was die Komplementäronkologie angeht", weiß Eva Schumacher-Wulf, Chefredakteurin des Brustkrebsmagazins Mamma Mia!. "Uns erreichen fast täglich Anfragen von Frauen, die nicht wissen, wie sie ihren Körper während der schulmedizinischen Therapien unterstützen können", sagt sie. Den Grund für diese Verunsicherung sieht Schumacher-Wulf in der fehlenden Kooperation zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde: "Es gibt nur sehr wenige verlässliche Aussagen über die Wirkung pflanzlicher Wirkstoffe in der Krebstherapie und deren Wechselwirkung mit klassischen Krebsmedikamenten".

Dennoch wenden rund 80 Prozent aller onkologischen Patienten laut einer Umfrage des Allensbach Instituts Naturheilverfahren an. Aufgrund der mangelnden Akzeptanz unter Schulmedizinern unterrichten viele Patienten ihre Krebsärzte nicht darüber. Die Integrative Krebstherapie ist deshalb auch für die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr GfBK e. V. das Ziel: "Wir brauchen mehr Kooperation statt Konkurrenz in der Krebstherapie", sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. "Eine sinnvolle Kombination von konventionellen, innovativen Verfahren und komplementären Krebstherapien steigert die Heilungschancen und verbessert die Lebensqualität von Krebskranken", so Irmey weiter. Dazu gehöre, dass Patienten unmittelbar nach der Diagnose über alle Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt werden, über die der Schulmedizin wie der ergänzenden, ganzheitlichen Therapie. Dazu gehöre ebenfalls eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen konventioneller Onkologie und biologischer Krebstherapie.

Gute Erfahrungen mit integrativer Tumortherapie macht Dr. Peter Holzhauer, Facharzt für Innere Medizin und Naturheilkunde an der Klinik Bad Trissl. "Wir wenden bei Krebspatienten routinemäßig komplementäronkologische Verfahren wie die Misteltherapie oder die Hyperthermie an und sehen deren positive Wirkung", so Dr. Holzhauer in der aktuellen Ausgabe des Brustkrebsmagazins Mamma Mia!. Dabei unterstreicht er, wie wichtig es ist, dass sich die betroffenen Frauen eingehend informieren: "Sehr teure und heilsversprechende Verfahren sollten immer kritisch hinterfragt werden. Denn nicht alles, was am Markt angeboten wird, ist sinnvoll", betont Dr. Holzhauer.

Weitere Informationen:

Brustkrebsmagazin Mamma Mia!: www.mammamia-online.de
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr: www.biokrebs.de
Klinik Bad Trissl: www.klinik-bad-trissl.de

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Das Brustkrebsmagazin Mamma Mia! ist sowohl in ausgewählten Pressefachgeschäften als auch direkt beim Verlag zum Preis von 4,50 Euro erhältlich. Es erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Bestelladresse: Mamma Mia! Aboservice, Tel.: +49 (0)89 85 853 572 oder E-Mail: aboservice@mammamia-online.de. Internet: www.mammamia-online.de

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