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Herausforderung für Gipfelstürmer - Pico del Teide (3.718 m)

Ein Erlebnisbericht von Teneriffa von Sabine Hawelka

(lifePR) (Santa Ursula, )
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- Als Bergliebhaber muss man auf Teneriffa unbedingt den Pico del Teide - mit 3.718 m der höchste Berg Spaniens - besteigen.

Um den Teide zu besteigen, benötigt man eine kostenlose Genehmigung (begrenzte Personenanzahl/Tag) der Inselregierung. Informationen dazu findet man im Internet. Dies gilt auch für die Details die zu beachten sind. Auf diese Weise kann man innerhalb eines Tages hinauf und hinunter - dazu entschieden wir uns bei unserer Erstbesteigung. Alternativ und sicherlich reizvoller ist der Aufstieg über die Berghütte mit einer Übernachtung. Diese Hütte - Refugio Alta Vista (3.270 m) - muss man rechtzeitig telefonisch unter Angabe der Passnummer und des Namens reservieren. Mit der Reservierung erhält man gleichzeitig das Recht, in den abgesperrten Bereich bis zum Gipfel vorzudringen. Allerdings muss man bis spätestens neun Uhr morgens den Gipfel wieder verlassen haben, da dann alle anderen Bergsteiger und die Touristen, welche den per Gondel einfacheren Weg gewählt haben, den Gipfel mit der Genehmigung erklimmen. Trotzdem ist die Variante mit der Hütte am empfehlenswertesten, da man fast alleine am Gipfel ist und dadurch den Moment viel besser genießen kann. Beachten Sie bitte, dass sich die Bedingungen für den Aufstieg in den vergangenen Jahren immer wieder mal geändert haben. Von daher sollten Sie sich vorher unbedingt im Internet über die aktuellen Bedingungen für den Aufstieg informieren.

Aber nun zu dieser besagten Zweitbesteigung, welche wir am 31. Mai 2010 in Begleitung des heißen Wüstenwindes Calima starteten. Wir begeben uns gegen 16 Uhr vom Parkplatz "Montaña Blanca" auf ca. 2.200 m Höhe in den Cañadas auf einen bequemen Fahrweg (Sendero 7 = Wanderweg Nr. 7). Vorbei an den berühmten Teide-Eiern (Huevos del Teide siehe Panoramafoto ganz oben) erreichen wir nach ca. 1 Stunde die Montaña Blanca mit einem beeindruckenden Ausblick über die Cañadas. Um diese Jahreszeit säumen blaue Tajinasten den Weg - wunderschön anzusehen. Bei diesen Eindrücken vergeht die Zeit im Nu.

Von der Montaña Blanca weg geht es weiter auf einem etwas steileren, schmalen Serpentinenweg. Auch hier begleiten uns die verschiedensten Blumen am Wegesrand. Man erreicht in ca. 1,5 Stunden die Hütte Refugio Alta Vista. Hier gibt es einen Getränkeautomaten, aber sonst muss man sich selbst versorgen. Wie gut, dass wir von unseren Gastgebern der Finca Casa-Vieja in Santa Ursula ein Jausenpaket mit Schinken und Käse mit auf den Weg bekommen haben. Nach kurzer Erholung genießen wir in Ruhe den Sonnenuntergang und begeben uns dann aber in die Hütte, da es nach Verschwinden der Sonne rasch sehr kalt (Kopfbedeckung, Fleece Sweater, Windjacke und dünne Handschuhe sind ratsam) wird. Ein bisschen unterhalten wir uns noch mit den anderen Bergsteigern aus aller Welt und gehen gegen 21 Uhr zu Bett, da es bereits um 4.30 Uhr am nächsten Morgen "Tagwache" heißt.

Ein kurzes Frühstück, zusammen packen und schon geht's um 5 Uhr mit Stirnlampen in die Kälte und weiter Richtung Gipfel auf steinigem, schmalem Weg. Im Dunkeln muss man, falls nicht auch andere Bergsteiger direkt vor einem unterwegs sind, ein bisschen aufpassen, dass man nicht vom Weg abkommt - außerdem ist das Gestein ziemlich scharf. Gegen 5.45 Uhr befinden wir uns an der Kreuzung zwischen den Aussichtspunkten "Mirador Pico Viejo" und "Mirador de la Fortaleza". Bei der Kreuzung geht es Richtung Westen bis zur Bergstation der Teleférico (Seilbahn - ca. 3.555 m) in etwa 15 Minuten. Um diese Zeit sitzt noch niemand an dem Kontrollpunkt und wir erreichen auf einem sehr guten, gepflasterten Weg in 30 Minuten den Gipfel des Pico del Teide auf 3.718 m. Leichter Schwefelgeruch begleitet einem auf den letzten Metern - wir sind eben auf einem Vulkan. Es ist um diese Uhrzeit sehr frisch und der Wind macht es auch nicht gerade angenehmer. Der Ausblick, die Ruhe und die Zufriedenheit mit seiner eigenen Leistung, entschädigen aber vollkommen. Noch rasch ein Gipfelfoto und dann geht es den gleichen Weg zurück, vorbei an ein paar kleinen, übriggebliebenen Schneefeldern bis zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz "Montaña Blanca".

Auch diese Besteigung hat besondere Eindrücke bei uns hinterlassen, natürlich auch aufgrund der blütenreichen Jahreszeit. Man sollte diese Besteigung daher nicht nur als "Sport" sehen, sondern alles auf sich einwirken lassen und so viele Fotos wie möglich machen.

Nach dieser spektakulären Besteigung freuen wir uns auf die Hauswanderungen der Finca Casa-Vieja. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.casa-vieja.com.
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