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Tierschützerin in Spanien nimmt Kampf gegen sinnlose Tiertötungen auf-Hungerstreik gegen die Übernahme ihres Tierheims durch einen Schädlingsbekämpfer

(lifePR) (Peterswald-Löffelscheid, )
Mitte April 2011 erhielt Beatriz Menchén, Tierheimleiterin in Getafe, Madrid eine Nachricht, dass ihr Tierheim einem neuen Betreiber unterstellt werden solle. Die Stadt hatte beschlossen, einer Schädlingsbekämpfungsfirma die Leitung zu übertragen. Diese hatte sich in der Vergangenheit vor allem dadurch ausgezeichnet, statt Betreuung und Vermittlung herrenloser Tiere auf Einfangen und Töten zu setzen, da sich ein Tierheim so wesentlich kostengünstiger für die Stadt betreiben lässt. Beatriz Menchén, engagierte Tierschützerin, die das Tierheim in Getafe seit nunmehr 14 Jahren leitet, beschloss daraufhin als letztes Mittel gegen den Gemeinderat, der zum Einlenken nicht bereit war, in unbefristeten Hungerstreik zu treten. Seit dem 26.04. harrt die zarte Spanierin nun in einem Transporter aus, der behördlicherseits immer wieder von seinem Standort vertrieben wird.

Beatriz Menchén hat bereits zahllosen Hunden und Katzen ein neues Zuhause vermittelt, ob in Spanien selbst, oder im Ausland. Auslandstierschutz ist nämlich nicht nur eine Aktion des Mitleids, sondern ein sinnvoller Weg, für hunde- und katzeninteressierte Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied sind , das passende Tier zu finden. Durch die Zusammenarbeit mit spanischen und internationalen Tierschutzorganisationen konnten so schon viele Tiere vor dem sicheren Tod gerettet werden, die nun in ihren neuen Familien für Freude sorgen.

Mittlerweile hat Beatriz Ménchen eine starke Fangemeinde deutscher und spanischer Tierschützer hinter sich, die mobil machen gegen die geplante Kehrtwende im Tierschutz. Gut 1.000 Tierschutzkollegen haben bereits vor dem Tierheim in Getafe protestiert, Protestaktionen via Facebook sorgen dafür, dass sich die Nachricht von Beatriz Kampf verbreitet. Doch immer noch wissen zu wenige Menschen über die schwierige, aber lohnende Arbeit der Tierschützer Bescheid, existieren Vorurteile auch auf Länderebene gegen den Auslandstierschutz, werden seriöse Organisationen mit als Tierschützer getarnten Vermehrern und planlos agierenden Tierrettern in einen Topf geworfen. Der Hungerstreik von Beatriz Menchén wird unter www.tierhilfelid.de dokumentiert, die Informationen werden täglich auch mit Fotos aktualisiert. Far from Fear e.v., ein Verein, der sich um die Vermittlung 'entsorgter' spanischer Wind- und Jagdhunde kümmert, unterstützt den Aufruf der spanischen Tierschützerin.

Far from Fear e.V.

Far from Fear e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2001 gegründet wurde. Sein Ziel ist es, Windhunde und Jagdhunde, die in Spanien entsorgt und auf der Straße aufgegriffen wurden oder aus Tötungsstationen stammen, vor Ort zu versorgen und dann über den Weg deutscher Pflegestellen an verantwortungsbewusste Menschen zu vermitteln. Far from Fear e.V. arbeitet hierzu nur mit seriösen spanischen Partner-Tierschutzorganisationen zusammen, um bereits in Spanien einen Bewusstseinswandel hervorzurufen. Far from Fear e.V. und die spanischen Organisationen sind politisch aktiv, bauen sozialpolitischen Druck auf, arbeiten mit den spanischen Behörden und suchen immer wieder das Gespräch mit Parteien, Schulen und der Bevölkerung. Die Arbeit von Far from Fear e.V. ist erst dann beendet, wenn es nicht mehr nötig ist, Hunde nach Deutschland zu vermitteln.

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