In diesem Jahr steht das Thema "Reformation und Politik" im Mittelpunkt der Reformationsdekade. Meister erinnerte in diesem Zusammenhang an staatliche Subventionen, die die Kirchen in Deutschland erhielten. Die "skandalöse Geldverschwendung" des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst ermahne die Kirchen, transparent und verantwortungsvoll mit ihren Finanzen umzugehen, sagte Meister.
Im Rahmen einer zwölftägigen Dienstreise nach Südafrika besucht Landesbischof Meister kirchliche und diakonische Einrichtungen in Johannesburg, Durban und Kapstadt. Im Mittelpunkt seiner Reise stehen neben dem Kennenlernen der kirchlichen Landschaft Südafrikas auch Begegnungen mit leitenden Geistlichen und den Mitarbeitenden des evangelisch-lutherischen Missionswerkes in Niedersachsen (ELM). Das ELM fördert den Austausch zwischen evangelischen Kirchen in weltweit 19 Ländern.
Meister ist seit Sonntag, 19. Oktober, in Südafrika. Seine Reise endet am Mittwoch, 29. Oktober. Die Evangelisch Lutherische Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) ist die größte lutherische Kirche in Südafrika. Ihre etwa 580.000 Mitglieder verteilen sich auf 1612 Gemeinden in sieben Diözesen in Südafrika, Botswana und Swasiland.
Ansprechpartner vor Ort:
Pastor Christian Lehmann, ELM-Referent für das Südliche Afrika: 0027824079201.