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Erstes antimikrobielles medizinisches Versorgungspanel verfügbar

Mehr Sicherheit im Krankenzimmer

(lifePR) (Düsseldorf, )
Ausgestattet mit den wichtigsten Anschlüssen für die Versorgung von Patienten am Krankenbett, bietet ein neues antimikrobielles Panel nun auch die Möglichkeit, Funktionalität mit verbessertem Infektionsschutz zu verbinden.
Medizinprodukte und Krankenhauseinrichtungen, die in unmittelbarer Nähe des Patienten zu finden sind und vom Personal häufig berührt werden, weisen ein erhöhtes Risiko indirekter Kontaktübertragung von pathogenen Keimen auf. Ein polnischer Hersteller von Medizinprodukten, der sich insbesondere auf die Versorgung mit medizinischen Gasen spezialisiert hat, hat das Problem erkannt und ein neues Produkt entwickelt, das die antimikrobielle Wirksamkeit von Kupferlegierungen nutzt.


Das Bettpanel für den Einsatz auf Intensivstationen ist zudem vertikal angeordnet und kann auch bei großem Platzmangel problemlos angebracht werden.
Thomas Czarnecki, CEO des Anbieters INMED-Karczewscy dazu: “Wir wollten zwei Aspekte miteinander verbinden – die gute Zugänglichkeit zu den Anschlüssen des Panels und eine verbesserte Hygiene. Die neue Serie MERYcare wurde extra für die Anwendung auf Intensivstationen entwickelt, wo höchste Hygieneanforderungen erfüllt werden müssen.“
Entsprechende Eigenschaften musste auch das Material aufweisen, das für das neue Panel eingesetzt wird. „Neben den üblichen Anforderungen an die Haltbarkeit und leichte Reinigung wurden die hygienischen Aspekte verbessert, indem das Panel mit einer Vielzahl von Kontaktflächen aus antimikrobiellen Kupferwerkstoffen ausgestattet wurde - etwa an den Anschlüssen für die medizinischen Gase und die elektrischen Schalter oder für die Infusionsständer und die Befestigung von Infusionspumpen“, so Czarnecki weiter.

Zahlreiche Gesundheitseinrichtungen im In- und Ausland haben inzwischen stark frequentierte Oberflächen durch Bauteile aus massiven Kupferlegierungen ersetzt, um die keimübertragungs- und sogar Infektionsraten zu minimieren. Zudem haben wirtschaftliche Berechnungen des York Health Economics Consortium 2013 gezeigt, dass sich bei der Umrüstung auf Kupferbauteile mehrerer Kliniken in Großbritannien eine Amortisierung in weniger als zwei Monaten stattgefunden hat: den ca. 120 Euro an zusätzlichen Bau- und Materialkosten pro zu vermeidender Infektion stehen eine Einsparung von rund 7.000 Euro pro vermiedenem Infektionsfall und eine Reduzierung der Bettentage gegenüber.
Das Besondere an dem Werkstoff Kupfer und einer Vielzahl seiner Legierungen wie Messing oder Bronze ist die natürliche antimikrobielle Wirksamkeit, die dazu beiträgt, dass massiv metallische Kupferwerkstoffe innerhalb kürzester Zeit pathogene Keime auf Kontaktoberflächen inaktivieren. Durch die Anwendung an stark frequentierten Kontaktstellen wie Lichtschaltern, Klinken, Griffen und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen besteht eine Art „Rund-um-die-Uhr“-Schutz, der auch in den Phasen zwischen den Reinigungs- und Desinfektionsgängen wirkt.

Zahlreiche Beispiele für solcherart Anwendungen von Produkten aus „Antimicrobial Copper“ sowie wissenschaftliche Hintergrundinformationen sind unter www.antimicrobialcopper.org zu finden.

Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.

Eingebettet in das internationales Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung und schafft Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützt das Kupferinstitut Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen und fundierte Informationen. Kompetent, neutral und partnerschaftlich.

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- bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
- initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
-informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

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