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Wider den Nachhall

Dezent und wirkungsvoll: High-Tech-Absorberplatten bremsen Lärm erfolgreich

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
Wer ein Restaurant besucht, möchte in Ruhe genießen und sich in normaler Lautstärke unterhalten. Doch leider steigt in vollbesetzten Restaurants der Lärmpegel häufig so stark an, dass eine Unterhaltung anstrengend und der Aufenthalt ungemütlich wird. Das war auch im Restaurant "Im Gütchen" in Bad Kreuznach der Fall. Die dortige gehobene Gastronomie betreiben Elisabeth und Jan Treutle mit erstklassiger Küche und kulinarischen Besonderheiten. In denkmalgeschützten Räumen bietet das Restaurant ein gestalterisch ansprechendes und erholsames Ambiente. Das Restaurant mit 70 Plätzen befindet sich in einem barocken Hofgut, das Amalie Prinzessin von Anhalt Dessau errichten ließ, um von dort aus den Bau ihres "Schlösschens" zu überwachen, das 1775 fertiggestellt wurde. Die historische Bedeutung des Areals Schlosspark lässt sich bis in die Römerzeit zurückverfolgen.

Durchdachte Architektur und Inneneinrichtung

Zwischen 1985 und 1990 wurde das Ensemble des "Gütchen" mit viel Einfühlungsvermögen von Elisabeth Treutles Vater, Architekt Reinhold Stenger, nach Denkmalschutzauflagen rekonstruiert. Der Charakter des ehemaligen Stalls sollte erhalten bleiben und ein saalartiger, hoher Raum entstehen. Aus ästhetischen Gründen wurde daher auf 5,80 Meter Höhe eine Kassettendecke aus Beton eingezogen. Sie war anhand eines Modells einer Holzvertäfelung in einem Stück gegossen worden - eine architektonische Meisterleistung. Die Kassettendecke mit Holzanmutung fügt sich sehr gut ein in das zeitgemäße Ambiente des Restaurants, dessen Wände in der unteren Hälfte mit weißem Stuck verputzt sind und die in der oberen Hälfte ein unverputztes Sichtmauerwerk aus Bruchsteinen zeigen. Die Deckenfarbe wurde in einem rötlichen Farbton gehalten. Vom Architekten entworfene Ensemble metallischer Lampen in Schwarz mit Goldauflage tauchen den Gastraum in ein warmes Licht. Der Boden besteht aus rötlichen, quadratmetergroßen, französischen Sandsteinplatten, die geschliffen und versiegelt sind. Insgesamt setzten die Planer auf kühle Zurückhaltung, moderne Akzente und vitale Materialien.

Sonderanfertigung der Absorberplatten

Das Ambiente ist sehr gelungen und lädt zum Verweilen ein, doch leider stimmte die Akustik in dem den ca. 120 Quadratmeter großen Raum nicht. "Der Geräuschpegel schaukelte sich regelrecht hoch, je mehr Tische besetzt waren, sehr zum Bedauern der Gäste", berichtet Jan Treutle. Er suchte nach Lösungen, um den Schall zu verringern, sprach mit Innenarchitekten, aber Vorschläge, wie Teppiche auszulegen oder Spanndecken einzubringen, waren nicht das, was er sich für sein Restaurant wünschte. Auch akustische Maßnahmen an den Wänden kamen aus gestalterischen Gründen nicht in Frage, denn die Schallabsorptionsmaßnahmen sollten nicht auffallen. Schließlich fragte Jan Treutle seinen Malermeister, Hartmut Raab, um Rat, der ihm das Akustiksystem CapaCoustic Melapor von Caparol empfahl, und zwar die Panels zur direkten Verklebung an der Decke. Die Schallabsorberplatten bestehen aus einem schwer entflammbaren, extrem leichten und offenporigen High-Tech-Schaumstoff, der den die Schallenergie aufnimmt und dämpft. Die Melapor-Panels sind sehr effektiv und daher auch in der besten Schallabsorberklasse A eingestuft. Sie lassen sich schnell und sauber verarbeiten, weil sie einfach an Decke oder Wand verklebt werden.

Weil für die Kassettendecke Sonderanfertigungen benötigt wurden, beriet sich Malermeister Raab mit Caparol-Außendienstmitarbeiter Heribert Ernst und Produktmanager Alexander Barchfeld. "Durch den kubusförmigen Charakter des hohen Raumes und die vielen harten Oberflächen an Boden, Wand und Decke, die die Schallenergie reflektieren und eine hohe Verweilzeit der Schallenergie begünstigen, war der Nachhall sehr hoch. Aufgrund der ausgeklügelten Architektur kam nur ein Schallschutz an der Decke in Frage", erläutert Alexander Barchfeld. Von einer Beklebung mit Akustikmaterial unter den Tischen, die der Bauherr als eine diskrete Lösung in Erwägung gezogen hatte, riet der Produktmanager ab, da diese Maßnahme unter den gegebenen Voraussetzungen nicht den erwünschten Erfolg gebracht hätte.

Keine optisch wahrnehmbare Veränderung

Weil die Bauherren zunächst eher skeptisch waren, ob die Panels in das architektonische Konzept passen würden, wurde erst einmal ein einzelnes Feld der Kassettendecke bemustert. "Wir schnitten die erforderliche Plattengröße zu, was übrigens ganz problemlos mit einem Cuttermesser oder einer Säge möglich ist, und spritzten sie mit CapaTrend in dem gewünschten Rotton (Barolo 45) aus dem Farbkollektion 3D-System plus, der dem vorhandenen Ton der Kassettendecke entsprach. Dann brachten wir die Musterplatte exakt passend in einer der Kassettenvertiefungen an", berichtet Malermeister Raab. Die circa fünf Zentimeter starke Platte fügte sich in die doppelt so dicke Vertiefung so gut ein, dass der Kassettencharakter erhalten blieb. Dieser kaum wahrnehmbare optische Eingriff beruhigte und überzeugte die Bauherren, und so wurden Sonderanfertigungen der Absorberplatten für circa 70 Quadratmeter Deckenfläche bei Caparol im Werk zugeschnitten. Die Platten beschichtete der Malermeister in seiner Werkstatt im Niederdruck-Spritzverfahren. Weil die Plattengröße auf eine maximale Größe von 1,20 x 2,40 Meter beschränkt ist, entstanden zwangsläufig Fugen, die jedoch mit der Beschichtung optisch nicht weiter auffallen.

Für den Einbau der Melapor-Panels brauchte Hartmut Raab mit zwei Mitarbeitern nur einem Tag. Die Montage war völlig unproblematisch und staubfrei, und das Restaurant konnte bereits am darauf folgenden Tag wieder geöffnet werden.

Die Gäste bleiben länger, das Personal ist entspannter

Um eine gute Schallabsorption zu erreichen, sollten nach Herstellervorgaben ca. 30 bis 40 Prozent der Grundfläche an den ausgewählten Stellen im Raum mit Melapor belegt werden. "Das enorme Raumvolumen mit den fast sechs Meter hohen Wänden erforderte hier jedoch einen höheren Prozentanteil, der sich ohne Weiteres mit ca. 60 Prozent Belegung an der Decke erzielen ließ", berichtet Heribert Ernst. Auch ohne Messungen geben die Eindrücke der Gäste und Betreiber eindrucksvoll wieder, dass die Maßnahme ein voller Erfolg ist. "Zwar konnte der Nachhall naturgemäß bei dieser Raumhöhe und wegen der Schallreflektion der Wände und des Steinfußbodens nicht gänzlich abgestellt werden, dennoch ist die Akustik wahrnehmbar verbessert. Das bestätigen uns unsere Gäste immer wieder, und dass sich unsere Gäste wesentlich wohler uns fühlen, sehen wir an der deutlich längeren Verweildauer", freut sich Jan Teutle.

Ein lukratives Geschäftsfeld für Maler

Nicht nur alle, die sich in den Räumen aufhalten, also die Gastronomen, ihre Angestellten und die Gäste sind glücklich, auch Malermeister Hartmut Raab ist hoch erfreut über die einfache und effektive Arbeit mit CapaCoustic Melapor. Für den Malerbetrieb Raab mit fünf Mitarbeitern ist die Akustikmaßnahme in dem bekannten Restaurant in Bad Kreuznach eine tolle Werbung. "Es gab schon viele Nachfragen, wer die Akustikdecke ausgeführt hat", berichtet Hartmut Raab begeistert. Und weil die Verarbeitung so einfach, die Nutzungsunterbrechung minimal ist und die Erfolgserlebnisse beeindrucken, möchte der Malermeister sich gerne auf Akustikmaßnahmen mit CapaCoustic Melapor spezialisieren.
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