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Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH

Einmaliges Großereinis in Schwerin geht zu Ende

Noch drei Tage BUGA 2009

(lifePR) (Schwerin, )
Am 11. Oktober schließt nach 172 Tagen die Bundesgartenschau 2009 in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns ihre Pforten. Auf der Abschlusspressekonferenz am 7. Oktober zogen alle Akteure eine positive Bilanz. Ihr Fazit: Die Schweriner BUGA ist ein voller Erfolg in allen Belangen. Die Besucherzahlen wurden übertroffen. Bis heute Morgen (7.10., 10 Uhr) zählten die Organisatoren 1.830.000 Gäste. Das touristische Großereignis mit hoher medialer Beachtung ist beim Publikum ausgesprochen gut angekommen. Dies besagt eine begleitende repräsentative Besucherbefragung, in Auftrag gegeben von der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft. Was vor allem überzeugte: die Schwimmende Brücke, der Schloss- und Burggarten, der Küchengarten sowie die gärtnerischen Leistungsschauen in der Blumenhalle. Im Einsatz für die Schweriner Gartenschau waren 396 Gärtnerinnen und Gärtner. Insgesamt wurden 1.500 Goldmedaillen, 1.602 Silbermedaillen und 1.027 Silbermedaillen vergeben. Auch die wirtschaftlichen Effekte sind beachtlich. Besucher aus Nah und Fern lieferten wesentliche Impulse für das Hotel- und Gastgewerbe in der Region, aber auch für den Einzelhandel und den Dienstleistungssektor. Allein im Einzelhandel summieren sich diese auf voraussichtliche direkte Nachfrageeffekte in Höhe von ca. 12 Mio. Euro.

Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow sagte: "Die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin ist das beste Stadtentwicklungsprogramm in der Geschichte der Landeshauptstadt. Mit der BUGA konnten viele Investitionen in Angriff genommen werden sowie die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig gesteigert werden. Ein neues "Wir-Gefühl" ist entstanden. Diesen Schwung werden wir für die Tourismus- und Investorenwerbung nutzen, um in unserer Wohnstandortkampagne neue Einwohnerinnen und Einwohner für die Landeshauptstadt zu gewinnen."

Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hob in seinem Statement hervor: "Die Bundesgartenschau Schwerin 2009 ist ein Symbol für den Zukunftswillen der Region und eines ganzen Landes. Nie zuvor war Mecklenburg-Vorpommern so im Fokus der Aufmerksamkeit der gesamten Bundesrepublik. Das Selbstbewusstsein der Region ist durch die Bundesgartenschau mit jedem Tag der BUGA gewachsen. Die Leistungsfähigkeit ist unübersehbar und wird sich auch wirtschaftlich positiv auf die Entscheidungen zukünftiger Investoren auswirken."

Der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. Heinz Herker erklärte: "Gartenschauen haben Zukunft, Gartenschauen sind Zukunft. Mit der BUGA Schwerin wurde eine der schönsten Bundesgartenschauen geschaffen, die ich je erlebt habe. Sie war und ist ja noch einige Tage nah am Publikum, nah - auch das muss man sagen - am Konsumenten gärtnerischer sowie floristischer Produkte und Dienstleistungen. Sie war nah am sinnlichen Erleben der Menschen, denn sie wurde eng eingebunden in einen fantastischen Rahmen lokaler Gegebenheiten. Ich bin sicher, dass die BUGA Schwerin damit berechtigt in die - großen - Fußstapfen anderer vergangener Gartenschauen tritt."

"Die BUGA Schwerin war ein voller Erfolg für Mecklenburg-Vorpommern. Einmalig in der Geschichte war es, eine Bundesgartenschau direkt in einem Gartendenkmal zu veranstalten. Das Gesamtkonzept mit unmittelbarer Altstadt-Nähe und der Lage am Wasser ist aufgegangen. Deutlich spürbar war es, dass eine Stadt wie Schwerin eine optimale Größe hat, eine BUGA auszurichten. Wir haben unser Ziel erreicht, das macht das gesamte Gartenschau-Team stolz, so Jochen Sandner, Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin."

Die große Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 11. Oktober bildet das krönende Ende einer Ausnahmeveranstaltung in der Landeshauptstadt Schwerin. Auf der Freilichtbühne im Schlossgarten symbolisch der Staffelstab an die kommende BUGA überreicht. Koblenz setzt 2011 den Zweijahresrhythmus von Gartenschauen am Dreiländereck fort. Die Abschlussveranstaltung auf der Freilichtbühne beginnt am 11. Oktober um 17.00 Uhr. Mit mehreren Rückblicken der Schweriner BUGA und Ausblicken auf die Kommende Gartenschau geht der Abend mit einem Höhenfeuerwerk auf dem Burgsee zu Ende. Musikalisch kommen die BUGA-Gäste auch bei der letzten großen Veranstaltung wie gewohnt auf ihre Kosten. Für 10 Euro können alle BUGA-Besucher mit der Abendkarte ab 17.00 Uhr die Abschlussveranstaltung einer einmaligen Großveranstaltung miterleben.

Die Bundesgartenschau in Koblenz geht vom 14. April 2011 bis 16. Oktober 2011. In direkter Umgebung vom Kurfürstlichen Schloss, dem Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein entsteht auf einer Fläche von 48 Hektar das neue grüne Antlitz der Mittelrheinmetropole. Die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin wünscht der BUGA Koblenz viel Erfolg, zahlreiche Besucher und genauso viel Sonnenschein wie in Schwerin.

Am 12. Oktober beginnen bereits die Abbauarbeiten der BUGA 2009. So nehmen die Gärtnereien ihre Pflanzen von den Ausstellungsflächen. Durch die Arbeiten im gesamten Gelände ist das Queren des Schweriner Schlossgartens auf der Lennéstraße zwischen Schlossbrücke und Kita Schlossgeister weiterhin ungehindert möglich, der Zaun um das 55 Hektar große Gelände bleibt jedoch voraussichtlich bis Ende des Jahres 2009. Die Marstall-Halbinsel sowie die Schwimmende Wiese bleiben voraussichtlich sogar bis zum Frühjahr kommenden Jahres gesperrt. Wie diese Areale gestaltet werden ist zurzeit noch offen. "Die bisherigen Nachnutzungspläne sehen vor, dass die Flächen mit Rasen begrünt werden."

Erhalten bleiben nach der Schweriner BUGA auf jeden Fall der Spielplatz der Atolle am Franzosenweg, der Holzsteg bei Adebors Näs, die Kolonnade im BUGA-Eingangsbereich sowie die Wasserspiele am südlichen Burgsee-Ufer.
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