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Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im März 2010

(lifePR) (Nürnberg, )
.
- Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat (- 685)
- Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr (- 4.147)
- 6,8 Prozent weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
- Arbeitslosenquote jetzt bei 14,3 Prozent (Vormonat 14,5 Prozent, Vorjahresmärz 15,4 Prozent)
- Arbeitskräftenachfrage steigt an

Im März 2010 waren 56.563 (März 2009 waren es 60.710) Arbeitslose im Agenturbezirk Leipzig, mit seinen Geschäftsstellen Delitzsch, Eilenburg, Borna und Geithain gemeldet.

"Um immerhin 685 ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Februar gesunken. So ist der Frühling auf dem Arbeitsmarkt im März angekommen", beginnt die Bereichsleiterin U25 der Agentur für Arbeit Leipzig, Susan Heine, in Vertretung ihres Chefs die monatliche Pressekonferenz der Arbeitsagentur und der ARGE Leipzig zur Bewegung auf dem Arbeitsmarkt.

Gegenüber dem März 2009 sieht der Vergleich sogar noch besser aus. "Heute gibt es 4.147 oder 6,8 Prozent weniger Arbeitslose in unserem Agenturbezirk. Das ist eine sehr positive Entwicklung", wertet Heine.

Ein großer Anteil der positiven Entwicklung ist in der Stadt Leipzig geschehen. Dort ging die Zahl im Vergleich zum Vormonat um 201 auf 37.506 zurück und im Vergleich zum März 2009 sank die Zahl sogar um 2.901 oder 7,2 Prozent.

"Besonders erfreulich ist, dass die Zahlen in beiden Rechtskreisen sanken", so Heine weiter. Sowohl im Rechtskreis SGB III ging die Zahl der Arbeitslosen von Februar auf den März von 14.323 auf 13.877 zurück, als auch im SGB II fiel die Zahl von 42.925 auf 42.686.

Die Arbeitslosenzahl von 56.563 entsprach einer Arbeitslosenquote von 14,3 Prozent (im März 2009 lag die Quote bei 15,4 Prozent). Im Vergleich zum Februar 2010 gab es einen Rückgang um 0,2 Prozentpunkte.

Auch die Entwicklungen in den einzelnen Altersstrukturen waren im zurückliegenden Monat vom Rückgang geprägt. Die Arbeitslosenzahl bei den unter 25-jährigen fiel um 127 auf nun 6.211. Das waren 732 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der 55 bis unter 65-Jährigen sank um 60 zum Vormonat auf 8.903. Das waren aber 180 mehr als im März 2009.

Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank. Gegenüber dem Vormonat um 120 und gegenüber dem März 2009 um 2.438. Im März waren es 20.723. Damit waren 36,6 Prozent aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.

Im Vergleich der Geschäftsstellenbereiche des Agenturbezirkes Leipzig hatte die Hauptagentur Leipzig mit 14,7 Prozent (Vormonat 14,8 Prozent und Vorjahresmonat 16,0 Prozent) die höchste Arbeitslosenquote. Die Quote in der Geschäftstelle Eilenburg lag bei 14,2 Prozent (Vormonat 14,1 Prozent und Vorjahresmonat 14,4 Prozent), in Borna bei 13,7 Prozent (Vormonat 14,1 Prozent und Vorjahresmonat 14,5 Prozent), in Delitzsch bei 13,3 Prozent (Vormonat 13,8 Prozent und Vorjahresmonat 14,0 Prozent) und in Geithain bei 12,9 Prozent (Vormonat 13,7 Prozent und Vorjahresmonat 14,4 Prozent).* Die Arbeitslosenquoten beziehen sich auf alle zivilen Erwerbspersonen.

Beim Zugang an offenen Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt verzeichnete der Agenturbezirk im März mit 1.505 gemeldeten Stellen (Februar 2010: 1.255, Januar 2010: 1.095) einen weiteren Anstieg. "Die Arbeitskräftenachfrage steigt nun schon den dritten Monat hintereinander an. Das ist ein gutes Zeichen für eine normale saisonale Entwicklung", so Heine über die Entwicklung der freien Arbeitsplätze.

Auch im März 2010 zeigte der Arbeitsmarkt seine Dynamik. Im zurückliegenden Monat mussten sich 9.913 (Vormonat 10.364) Menschen im Agenturbezirk arbeitslos melden. Das waren 451 weniger als im Vormonat. Für 10.599 (Vormonat 9.646) Personen, das waren 953 mehr als im Vormonat und 606 mehr als im März 2009, endete die Arbeitslosigkeit im zurückliegenden Monat. Dieses zeigt welche große Dynamik auch unter den gegenwärtigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt herrschte.

"Resümierend kann ich sagen, dass die Arbeitsmarktentwicklung im März 2010 eine durchaus typische ist. Wenn diese Entwicklung normal weiter verläuft, dann wird die Arbeitslosenzahl auch im April sinken und der Stellenzugang weiter anwachsen", so Heine zum Abschluss.

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