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Vier BMW Z4 GT3 gelingt auf dem Nürburgring der Sprung in die Top-Ten - BMW Teams erleben Höhen und Tiefen

24h Nürburgring

(lifePR) (Nürburgring, )
Bei der 40. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens hat die Nürburgring-Nordschleife (DE) einmal mehr beweisen, warum sie als die härteste Strecke der Welt gilt. Als bestplatzierter BMW Z4 GT3 überquerte das Fahrzeug mit der Startnummer 29 sowie den Fahrern Bas Leinders (BE), Markus Palttala (FI) und Maxime Martin (BE) auf Rang vier die Ziellinie. Für das belgische Privatteam Marc VDS Racing war es ein erfolgreicher erster Aufritt beim Langstreckenklassiker in der "Grünen Hölle".

Außerplanmäßige Boxenstopps verhinderten eine Podiumsplatzierung, die für BMW über weite Teile des Rennens in Reichweite gelegen hatte. Die werksunterstützen Teams - BMW Team Schubert und BMW Team Vita4One - bewiesen im Verlauf des Langstreckenklassikers Kampfgeist, mussten jedoch mehrere Rückschläge hinnehmen. Der Sieg nach einem packenden Rennen ging an das Audi Sport Team Phoenix.

Bereits im Qualifying und in der ersten Rennhälfte hatte der BMW Z4 GT3 sein großes Potenzial eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Uwe Alzen (DE) war mit der Startnummer 19 auf die Polposition gefahren und hatte sich auch im Rennen gemeinsam mit Jörg Müller (DE) und Dirk Müller (DE) eine souveräne Führung erarbeitet. Gegen 3 Uhr musste das Fahrzeug vom BMW Team Schubert allerdings wegen eines Antriebsschadens zu einem 52-minütigen Reparaturstopp in die Box - und büßte alle Siegchancen ein. Die drei BMW Werksfahrer bewiesen danach ihre Klasse, fuhren die mit Abstand schnellsten Rundenzeiten im Feld und beendeten ihre Aufholjagd auf dem starken siebten Platz.

Auch das Auto mit der Startnummer 20 - ebenfalls von BMW Team Schubert eingesetzt - war im Pech. An zweiter Stelle liegend musste das Fahrzeug Sonntagmittag ohne Vortrieb die Box ansteuern. Nach 43 Minuten ging es für den BMW Z4 GT3 wieder auf die Strecke. Dirk Adorf (DE), Claudia Hürtgen (DE), Dominik Schwager (DE) und Nico Bastian (DE) kamen auf Rang acht ins Ziel.

Einen Platz dahinter folgte der BMW Z4 GT3 vom BMW Team Vita4One Racing, pilotiert von BMW Motorsport Test- und Entwicklungsfahrer Marco Wittmann (DE), Jens Klingmann (DE), Pedro Lamy (PT) und Richard Göransson (SE). Die Tücken der "Grünen Hölle" musste das zweite Fahrzeug des BMW Team Vita4One kennenlernen. Die Startnummer 17, pilotiert von Lamy, Mathias Lauda (AT), Ricardo van der Ende (NL) und Frank Kechele (DE), schied in der Nacht nach einem Unfall im Pflanzgarten aus.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

"Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat auch in diesem Jahr wieder alles geboten, was die Fans an diesem Langstreckenklassiker so lieben. Es ging über die gesamte Distanz unglaublich eng zu - und wir waren mit unseren BMW Z4 GT3 mittendrin. Natürlich hätten wir hier zum 40. Jubiläum von BMW M gerne gewonnen. Das ist uns leider aufgrund der technischen Probleme an den beiden Autos vom BMW Team Schubert verwehrt geblieben. Dennoch geht ein großes Kompliment an alle BMW Teams. Sie haben nie aufgegeben und bravourös gekämpft. In der Grünen Hölle kann jedoch nur derjenige gewinnen, der ohne größere Schwierigkeiten durchkommt. Deshalb Glückwunsch an Audi. Das BMW Team Vita4One ist ebenfalls sehr gut auf der Nordschleife zurechtgekommen und hat es mit einem Auto in die Top-Ten geschafft. Marc VDS Racing kann auf den vierten Platz stolz sein. Das war ein beeindruckendes Debüt beim 24-Stunden-Rennen. Stolz sein können auch alle weiteren BMW Privatteams, die unsere Marke auch in diesem Jahr wieder würdig vertreten haben."

Stefan Wendl (Team Manager BMW Team Schubert):

"Wir sind stolz auf unsere Leistung und froh, dass wir uns auf diese Art präsentieren durften. Wir haben als Marke, als Team und als Fahrer perfekt zusammengearbeitet. Leider hat das Glück gefehlt. Das Rennen war ungeheuer eng - vom freien Training bis zur 20. Rennstunde, als noch vier Hersteller innerhalb einer Runde fuhren. Das Team, das am Ende auf dem obersten Treppchen steht, hat sich diesen Sieg hart erkämpft und verdient. Wir gratulieren als BMW Team Schubert von ganzem Herzen. Und werden alles daran setzen, im kommenden Jahr Revanche zu nehmen."

Michael Bartels (Teamchef BMW Team Vita4One):

"Wir haben leider nicht erreicht, was wir uns alle gewünscht haben: den 20. BMW Sieg auf der Nordschleife. Das müssen wir wohl auf kommendes Jahr verschieben. Aber es wurde deutlich, dass der BMW Z4 GT3 von der Performance absolut top war. Wir wissen auch, woran wir arbeiten müssen für die anstehenden Aufgaben, allen voran die 24 Stunden von Spa. Ich habe hier eine starke Teamleistung gesehen, vom ersten Tag an. Die Teams haben aufopfernd gearbeitet, BMW Motorsport hat uns zu jeder Sekunde unterstützt. Das stimmt mich zuversichtlich für die kommenden Rennen."

Bas Leinders (Teamchef und Fahrer Marc VDS Racing Team):

"Wir sind dieses Rennen sehr ruhig angegangen und haben am Ende nochmal alles gegeben. Es gab nur einige kleine Probleme, die das Team ganz hervorragend gelöst hat. Wir sind 24 Stunden ruhig geblieben und haben einen fantastischen Job gemacht. Bei unserer Premiere hier als Privatteam Vierter zu werden, ist einfach nur wundervoll."

Jörg Müller (BMW Team Schubert, Startnummer 19):

"Wir sind mit einem perfekten Paket beim 24-Stunden-Rennen gestartet. Das Team, das Auto, die Dunlop-Reifen, die Fahrerpaarungen - wir waren ideal aufgestellt. Das BMW Team Schubert wurde nicht umsonst als Favorit gehandelt und hat gezeigt, wie stark es ist. Dennoch bin ich ein bisschen traurig, denn unter diesen Voraussetzungen hätten wir mehr Glück verdient gehabt. Das hatten wir diesmal nicht. Aber wir kommen wieder."

Uwe Alzen (BMW Team Schubert, Startnummer 19):

"Mit etwas mehr Glück hätten wir ganz sicher bis zum Schluss ein Wörtchen um den Sieg mitreden können. Ich möchte dem Veranstalter ein Riesenkompliment aussprechen. Die 'Balance of Performance' hat perfekt gepasst, das Rennen war zwischenzeitlich so eng wie nie. So sollte man es lassen. Besser geht es nicht."

Claudia Hürtgen (BMW Team Schubert, Startnummer 20):

"Bis zur 20. Rennstunde haben wir mit um das Podium gekämpft. Das Fahren hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, der Teamgeist hat gestimmt - und doch hat es nicht sollen sein. Deshalb bin ich natürlich enttäuscht. Ich freue mich aber für das BMW Team Schubert. Wir waren perfekt aufgestellt, waren schnell und hatten im Rennen ein gutes Set-up."

Nico Bastian (BMW Team Schubert, Startnummer 20):

"Ein tolles Wochenende ohne Happy End. Toll, weil das Team, jeder Mechaniker und wir Fahrer perfekt zusammen funktioniert haben. Doch uns blieb das perfekte Ende verwehrt. Das Pech, das wir während des Rennens hatten, müssen wir abhaken. Für mich persönlich war es das erste Mal in einem derart professionellen Umfeld, mit einem Werk im Hintergrund und einem hoch motivierten Team - von Null auf Hundert. Das Team hätte den Sieg verdient gehabt. Und ich habe an diesem Wochenende viel entdeckt und viel mitgenommen."

Ricardo van der Ende (BMW Team Vita4One, Startnummer 17):

"Ich ärgere mich sehr über mich selber. Wir waren auf Rang elf gut unterwegs und nachts das schnellste Auto im Feld. Beim Überholen eines langsameren Autos zog dieses erst nach links und dann nach rechts. Ich bin mit zwei Rädern ins Gras gekommen, konnte das Auto nicht mehr halten und bin eingeschlagen. Ich hoffe, ich bekomme im kommenden Jahr eine neue Chance, denn das Team, das Auto und das Rennen sind fantastisch."

Pedro Lamy (BMW Team Vita4One, Startnummer 17/18):

"Ich bin relativ gleich verteilt auf unseren beiden BMW Z4 GT3 gefahren. Der Rennunfall der Startnummer 17 war sehr schade, denn es gab bis dahin kein einziges Problem, und wir waren sehr schnell. Hier wäre eine Podiumsplatzierung drin gewesen. Die Nummer 18 hatte ein paar Probleme, aber das kommt vor. Dieses Rennen ist eben nicht umsonst so schwierig zu gewinnen."

Jens Klingmann (BMW Team Vita4One, Startnummer 18):

"Es war das erste große 24-Stunden-Rennen für unser Team. Der Speed war sehr gut. Zum Schluss war Öl auf der Kupplung, und wir konnten nur noch im dritten und vierten Gang fahren. Wir können zufrieden sein, dass wir das Auto noch in die Top-10 gebracht haben. Ich denke, der BMW Z4 GT3, das Team und BMW hätten den Sieg verdient gehabt. Das muss unser Ziel für das kommende Jahr sein, und darauf werden wir hinarbeiten."

Richard Göransson (BMW Team Vita4One, Startnummer 18):

"Wenn man sich die Zeiten und Zeitabstände im Qualifying und im Rennen ansieht muss man sagen: Dieses Rennen war vom Niveau das stärkste überhaupt. Und wir waren mit unseren BMW Z4 GT3 immer mit dabei. Leider hatten wir diesmal Pech. Aber so ist das eben hier am Nürburgring: Es ist und bleibt eine ganz besondere Herausforderung."

Markus Palttala (Marc VDS Racing Team, Startnummer 29):

"Wir sind hier angereist, um Erfahrungen bei diesem großartigen Rennen zu sammeln. Wir sind als Team seit einem Jahr zusammen und haben viele Langstreckenrennen absolviert, aber der Nürburgring ist speziell. Wir sind aber immer noch Rennfahrer und ein wenig enttäuscht, dass wir knapp am Podium vorbeigeschrammt sind. Natürlich ist Rang vier als Neuling ein großartiges Ergebnis, für das ich mich beim Team, das extrem hart gearbeitet hat, ganz herzlich bedanken möchte."

Maxime Martin (Marc VDS Racing Team, Startnummer 29):

"Es ist ein fantastisches Gefühl, bei diesem Rennen als Vierter über die Ziellinie zu fahren. Diese Rennen ist mit nichts vergleichbar, und gleich beim ersten Auftritt unter die Top-5 zu kommen, ist eine großartige Leistung unseres Teams. Wir sind eigentlich angetreten, um zu lernen - und jetzt haben wir ein absolutes Topergebnis."
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