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Reaktionen nach dem siebten DTM-Rennen 2012 in Zandvoort

(lifePR) (Zandvoort (NL), )
Auf und ab an der Nordseeküste: Nach einem schwierigen Qualifying am Samstag arbeiteten sich die BMW DTM-Piloten im Rennen auf dem „Circuit Park Zandvoort“ (NL) nach vorn. Bruno Spengler (CA), Dirk Werner (DE) und Augusto Farfus (BR) gelang der Sprung in die Top-Ten.

Martin Tomczyk (DE) schied nach einer Kollision mit Gary Paffett (GB, Mercedes) vorzeitig aus. Für den Zwischenfall wurde er mit der Zurückversetzung von fünf Startplätzen beim kommenden Rennen in Oschersleben (DE) bestraft.

Lesen Sie hier, was BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, die BMW Teamchefs und die sechs Piloten nach dem siebten DTM-Rennen des Jahres zu sagen hatten.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Das war ein unglaublich intensives Rennen mit zahlreichen Zwischenfällen. Mit drei Fahrern in den Top-Ten haben wir nach dem schwierigen Qualifying am Samstag mehr als Schadensbegrenzung betrieben. Bruno Spengler hat zwölf Positionen gut gemacht, bei Augusto Farfus waren es elf. Dirk Werner hat ebenfalls ein fehlerfreies Rennen gezeigt. Eine Schlüsselszene war sicherlich die Berührung zwischen Martin Tomczyk und Gary Paffett. Bei einsetzendem Regen blockierten bei Martin die Räder, und er rutschte in Garys Auto. Sein Rennen war danach vorbei, während Gary weiterfahren konnte. Martin hat sich bei Mercedes-Benz und bei Gary entschuldigt. Wir akzeptieren die harte Strafe gegen Martin und nehmen sie als Referenz für die Zukunft. Jetzt blicken wir nach vorn und freuen uns auf Oschersleben.“

Charly Lamm (Teamchef, BMW Team Schnitzer):
„Mit dem sechsten Rang für Bruno Spengler vom 18. Startplatz können wir mehr als zufrieden sein – vor allem wenn man bedenkt, dass er heute wegen Magenproblemen nicht 100-prozentig fit gewesen ist. Von so weit hinten noch in die Top-6 vorzufahren, ist einfach fantastisch. Über die Vorstellung von Dirk Werner freue ich mich ebenfalls. Er hat ein beherztes Rennen gezeigt, und das bei äußerst schwierigen Bedingungen. Dirk konnte wertvolle Punkte für sich selbst und das BMW Team Schnitzer sammeln. Nach dem Sieg am Nürburgring haben wir hier ein eher durchwachsenes Wochenende erlebt. Dennoch können wir mit dem Resultat sehr gut leben.“

Stefan Reinhold (Teamchef, BMW Team RMG):
„Das war ein aufregendes Wochenende. Bei den schwierigen Bedingungen heute hat das Team klasse gearbeitet. Das Ausscheiden von Martin Tomczyk ist sehr schade, denn wir hätten heute definitiv eine Menge Punkte sammeln können. Mit Joey Hand haben wir beim zweiten Stopp auf Regenreifen gesetzt. Wäre der Regen stärker geworden, hätte Joey einen Vorteil gehabt. Aber es trocknete schnell wieder ab, so dass wir wieder auf Slicks zurückwechseln mussten. Wir haben es versucht, aber am Ende hat es nicht für Punkte gereicht.“

Bart Mampaey (Teamchef, BMW Team RBM):
„Ein wirklich schwieriges Rennen mit anspruchsvollen Wetterverhältnissen. Bei solchen Bedingungen ist es immer schwierig, alle Entscheidungen richtig zu treffen. Aber wir hatten zur richtigen Zeit die richtigen Reifen. Wenn man wie Augusto Farfus heute vom 20. Platz startet und Punkte holt, dann kann man das als gutes Rennen bezeichnen. Am Start war es für beide Fahrer nicht leicht, dann haben wir aber einen guten Rhythmus gefunden. Die Pace hat gestimmt. Zur Rennmitte hat ein weiterer Schauer das Klassement dann noch einmal durcheinandergewirbelt. Sowohl Augusto als auch Andy Priaulx sind damit sehr gut umgegangen. Gegen Rennende wurde es noch einmal richtig spannend, aber wir konnten trotzdem unsere Positionen halten.”

Bruno Spengler (Startnummer 7, BMW Team Schnitzer, Platz 6):
„Nach dem schwierigen Qualifying hätte das Rennen für mich kaum besser laufen können. Der sechste Platz fühlt sich an wie ein Podium. Vom 18. Startplatz haben wir das Maximum herausgeholt. Entscheidend war mein guter Start. In den ersten Kurven habe ich viele Positionen gutmachen können. Insgesamt war es ein hartes Rennen für mich. Der einsetzende Regen hat es nicht einfacher gemacht. Ich musste hohes Risiko gehen. Aber mein Team hat mich mit einer tollen Boxenstrategie weit nach vorn gebracht. Vor dem Rennen wäre ich noch froh gewesen, irgendwie in die Punkte zu kommen. Dass es der sechste Platz geworden ist, das ist richtig klasse.“

Dirk Werner (Startnummer 8, BMW Team Schnitzer, Platz 8):
„Die Bedingungen waren tückisch: trocken, feucht, und Regen in bestimmten Kurven. Das hat es in manchen Situationen nicht einfach gemacht, das Auto auf der Fahrbahn zu halten. Der Start auf feuchter Strecke war schwierig. Ich bin unbeschadet durch die erste Kurve gekommen. Im mittleren Rennabschnitt ging es etwas ruhiger zu, meine Stopps waren sehr gut. So konnte ich in der Boxengasse Plätze gutmachen. In der Schlussphase ging es dann noch mal eng zu, und ich habe mehrere Zweikämpfe bestritten. Heute habe ich eine Menge darüber gelernt, wie man mit diesen Jungs kämpft. Über die Punkte für Platz acht freue ich mich sehr. Der Trend zeigt weiter nach oben.“

Augusto Farfus (Startnummer 16, BMW Team RBM, Platz 9):
„Ich hatte ein gutes Rennen bei schwierigen Verhältnissen. Es war schon ein Erfolg für sich, das Auto auf der Strecke zu halten. Meine Pace hat gestimmt, und es wäre sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen. Dann war ich jedoch in Duelle mit Ralf Schumacher und Gary Paffett verwickelt. Weiter nach vorn ging es dann nicht mehr.“

Andy Priaulx (Startnummer 15, BMW Team RBM, Platz 13):
„Bei einer Berührung wurde mein Auto gleich zu Beginn des Rennens beschädigt, so dass ich nicht so schnell fahren konnte wie es eigentlich möglich gewesen wäre. Ich hatte einen guten Start und habe mich bei den nassen und rutschigen Bedingungen wohl gefühlt. Ich wollte alles aus meinem angeschlagenen Auto herausholen. Ohne den Schaden hätten wir hier Punkte holen können. Die Boxenstopps vom Team waren richtig gut.“

Joey Hand (Startnummer 2, BMW Team RMG, Platz 14):
„Wieder war das nicht das Ergebnis, das ich mir erhofft hatte. Wir hatten auf ein Trocken-Set-up gesetzt. Entsprechend rutschig war es in der Startphase, als die Strecke noch feucht war. Als der Kurs abtrocknete, wurde es einfacher. Beim zweiten Boxenstopp haben wir uns dazu entschlossen, Regenreifen aufzuziehen, da wir binnen weniger Runden mit stärkerem Regen rechneten. Einmal haben wir uns Regen gewünscht – und dann kam er nicht. Die Reifen haben rasch abgebaut, als es wieder trocken wurde. Deshalb mussten wir noch einmal stoppen.“

Martin Tomczyk (Startnummer 1, BMW Team RMG, Ausfall):
„Beim Anbremsen hat mein Rad blockiert. Ich wollte Gary Paffett noch ausweichen, aber es ist mir nicht gelungen. Dieser Zwischenfall ist den Bedingungen geschuldet. Auf der nassen Strecke hatte es schon kurz zuvor den einen oder anderen Abflug gegeben. Nach dem Unfall musste ich dann aufgeben. Für Gary tut es mir leid. Ich bin ein fairer Sportsmann und habe mich danach sofort bei Norbert Haug entschuldigt, der die Entschuldigung auch angenommen hat. Anschließend bin ich auch zu Gary gegangen. Ich persönlich empfinde die Strafe als zu hart, akzeptiere sie aber und blicke nun nach vorn auf das Rennen in Oschersleben.“

Daten und Ergebnisse Zandvoort:

Strecke / Datum „Circuit Park Zandvoort“ / 26. August 2012
Runde / Distanz 4,307 km (44 Runden)
Poleposition 2012 Timo Scheider (DE), 1:32,365 Min.
Sieger 2012 Edoardo Mortara (IT)
Schnellste Runde 2012 Gary Paffett (GB), 1:34,054 Min.

DTM-Wertungen nach 7 von 10 Rennen.

Fahrerwertung.
1. Gary Paffett (109 Punkte), 2. Jamie Green (93), 3. Bruno Spengler (91), 4. Edoardo Mortara (74), 5. Martin Tomczyk (69), 6. Mike Rockenfeller (67), 7. Mattias Ekström (62), 8. Christian Vietoris (24), 9. Augusto Farfus (19), 10. Timo Scheider (18), 12. Andy Priaulx (14), 18. Dirk Werner (5), 19. Joey Hand (2).

Teamwertung.
1. THOMAS SABO / Mercedes-Benz Bank AMG (133 Punkte), 2. Mercedes AMG (101), 3. BMW Team Schnitzer (96), 4. Audi Sport Team Rosberg (86), 5. Audi Sport Team Abt Sportsline (80), 6. Audi Sport Team Phoenix (75), 7. BMW Team RMG (71), 8. BMW Team RBM (33), 9. DHL Paket / stern Mercedes AMG (22), 10. ABT-Sportsline (10).

Herstellerwertung.
1. Mercedes-Benz (256 Punkte), 2. Audi (251), BMW (200).

Rennkalender 2012:
29. April – Hockenheim (DE), 6. Mai – Lausitzring (DE), 20. Mai – Brands Hatch (GB), 3. Juni – Spielberg (AT), 1. Juli – Norisring (DE), 15. Juli – München (DE), 19. August – Nürburgring (DE), 26. August – Zandvoort (NL), 16. September – Oschersleben (DE), 30. September – Valencia (ES), 21. Oktober – Hockenheim (DE).
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