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Erste Ausfahrt von Zanardi im BMW Z4 GT3 - Starker Auftritt beim 24-Stunden-Rennen von Daytona

(lifePR) (München, )
Ob in der DTM, in der United SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den "BMW Motorsport News" fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Zanardi ist zurück auf der Rennstrecke.

Diesem Moment hat er lange entgegengefiebert: Alessandro Zanardi (IT) ist endgültig zurück auf der Rennstrecke. Ende der Woche absolvierte der BMW Werksfahrer auf dem "Adria Raceway" bei Venedig (IT) ein erfolgreiches Roll-out im BMW Z4 GT3, mit dem er 2014 in der Blancpain Sprint Series antreten wird. Das Fahrzeug wurde eigens für die speziellen Bedürfnisse des 47-Jährigen umgebaut. Beim ersten Test mit seinem neuen Rennwagen gab es für Zanardi auch ein Wiedersehen mit vielen vertrauten Gesichtern: Für das Team von ROAL Motorsport war er bereits zwischen 2003 bis 2009 im Tourenwagensport angetreten. Mit der Mannschaft von Teamchef Roberto Ravaglia (IT) wird er auch in seiner Comeback-Saison an den Start gehen.

Drei Fragen an... Alessandro Zanardi.

Alessandro, wie ist Ihr Roll-out mit dem BMW Z4 GT3 verlaufen?


Alessandro Zanardi: "Ich möchte nicht zu überschwänglich klingen, aber ich hätte mir kein besseres Roll-out wünschen können. Ich bin Roberto Ravaglia und Aldo Preo von ROAL Motorsport, Jens Marquardt und allen bei BMW Motorsport, die dies möglich gemacht haben, sehr dankbar. Ich habe ein neues Auto, das toll zu fahren ist, ich arbeite mit einem Team aus alten Freunden und ich bin wirklich sehr stolz darauf, als Werksfahrer die Farben von BMW Motorsport zu tragen. Es war ein guter Auftakt. Natürlich müssen wir die für mich vorgenommenen Umbauten weiter verbessern. Aber wir wissen bereits, welche Änderungen wir vornehmen müssen. Außerdem muss ich noch ein Gefühl für mein 'Baby' entwickeln und eine Beziehung zu ihm aufbauen. Aber wir haben erst Ende Januar. Wir testen bereits auf der Strecke, unsere Erfahrung wird wachsen, und ich bin sehr optimistisch, dass wir gut vorbereitet in die Saison gehen werden."

Warum haben Sie sich dazu entschieden, ins Cockpit zurückzukehren, und wie lauten Ihre Ziele für die Saison 2014?

Zanardi: "Was mich dazu bewegt hat, war eine Kombination aus Leidenschaft und Ehrgeiz. Natürlich war meine Leidenschaft immer größer als mein Ehrgeiz. Sonst wäre ich heute nicht dort, wo ich bin. Ehrgeiz allein hält nicht lange an. Natürlich wäre ich froh, wenn ich in dieser Saison ein Rennen gewinnen könnte. Sonst wäre ich ja nicht hier. Aber vor allem möchte ich nach jedem Wochenende die Gewissheit haben, dass ich zusammen mit dem Team alles gegeben habe. Es gibt viele starke Fahrer in guten Autos. Und mit den Einschränkungen, die ich habe, wäre es irrational zu glauben, dass ich ihnen allen um die Ohren fahren und einen Sieg nach dem anderen holen kann. Aber wir werden unser Bestes versuchen."

Werden die Fans Sie auch weiter auf dem Handbike sehen?

Zanardi: "Wenn ich etwas liebe, dann kann ich nicht einfach damit aufhören. Deshalb werde ich weiter Handbikes fahren. Der Motorsportkalender ist gut über die Saison verteilt. Das gibt mir ausreichend Zeit, um mich auch anderen Dingen zu widmen. Dazu gehören auch meine Aktivitäten als Handbike-Fahrer. Mir ist klar, dass ich Kompromisse eingehen muss. Aber mein Ziel ist, 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro anzutreten. Dann muss ich wahrscheinlich eine Entscheidung treffen. Denn man kann sich nicht auf Olympische Spiele vorbereiten und gleichzeitig im Motorsport aktiv sein. Doch bis 2016 haben wir noch zwei Jahre. Konzentrieren wir uns auf das, was jetzt ist. Und im Moment bin ich einfach nur sehr, sehr glücklich und aufgeregt."

24h Daytona: BMW Team RLL bei USCC-Premiere auf dem Podium.

BMW Motorsport und das BMW Team RLL sind erfolgreich in die United SportsCar Championship (USCC) gestartet und haben beim Aufbruch in eine neue Ära des nordamerikanischen Motorsports einen Podestplatz errungen. Der BMW Z4 GTLM mit der Startnummer 55 überquerte beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (US) auf Platz zwei in der GTLM-Klasse die Ziellinie. Bill Auberlen (US), Andy Priaulx (GB), Joey Hand (US) und Maxime Martin (BE) hatten sich am Steuer abgewechselt. Auch das zweite Auto mit der Startnummer 56, gefahren von Dirk Müller (DE), John Edwards (US), Dirk Werner (DE) und Graham Rahal (US), mischte lange in der Spitzengruppe der GTLM-Kategorie mit und fuhr gut vier Stunden vor Rennende auf Position drei, als die Reparatur eines Aufhängungsschadens am rechten Hinterrad Zeit kostete und den weißen BMW Z4 GTLM zurückwarf. Auf Platz vier sammelte jedoch auch das zweite BMW Team RLL Fahrerquartett wertvolle Punkte beim Saisonstart. Der Sieg auf dem "Daytona International Speedway" ging an die Porsche-Piloten Nick Tandy (GB), Richard Lietz (AT) und Patrick Pilet (FR). In der hart umkämpften GTD-Klasse vertrat das Team von Turner Motorsport die BMW Farben. Augusto Farfus (BR), Paul Dalla Lana (CA), Dane Cameron (US) und Markus Palttala (FI) ließen sich im BMW Z4 GTD mit der Startnummer 94 von einigen Rückschlägen in der Frühphase des Rennens nicht entmutigen und arbeiteten sich kontinuierlich wieder nach vorn. Nach 24 Stunden stand für Turner Motorsport schließlich der siebte Platz zu Buche.

CTSCC: Vierfach-Triumph beim Saisonauftakt in Daytona.

Einen erfolgreicheren Start in die Continental Tire Sports Car Challenge hätten sich die BMW Teams kaum wünschen können: Auf dem "Daytona International Speedway" feierten Shelby Blackstock (US) und Ashley Freiberg (US) beim BMW Performance 200 im BMW M3 von Fall-Line Motorsports den Sieg. Dahinter folgten drei weitere BMW M3, darunter das zweite Fall-Line Duo - mit BMW Team RLL Pilot John Edwards (US) und Trent Hindman (US) - auf Platz zwei. Freiberg gelang als erster Frau ein Gesamtsieg in der Continental Tire Sports Car Challenge. Für Blackstock, Sohn der US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Reba McEntire (US), war es ebenfalls sein erster Triumph in dieser Serie. Ursprünglich hatte der BMW M3 mit der Startnummer 96 von Turner Motorsport auf dem ersten Platz die Ziellinie überquert, wurde jedoch wegen eines technischen Regelverstoßes nachträglich aus der Wertung genommen. Auch in der Street-Tuner-Klasse konnte BMW einen Doppelsieg erringen: Jeff Mosing (US) und Eric Foss (US) bejubelten ihren ersten Sieg mit dem BMW 328i des Murillo Racing Teams, dahinter kamen Greg Liefooghe (US) und Tyler Cooke (US) im BimmerWorld Racing BMW 328i auf Rang zwei.

BMW DTM-Teams testen in Portimão.

Auch in der DTM rückt das erste Rennen des Jahres in Hockenheim (DE) immer näher. Fünf Piloten haben das Vorbereitungsprogramm von BMW Motorsport in dieser Woche fortgesetzt und waren bei Testfahrten im Süden Portugals unterwegs. Auf dem "Autódromo Internacional do Algarve" bei Portimão (PT) legten Bruno Spengler (CA), Martin Tomczyk (DE), Marco Wittmann (DE), António Félix da Costa (PT) und Joey Hand (US) an drei Tagen über 3.000 Kilometer zurück. Dabei feilten sie mit den Ingenieuren unter anderem an Fahrwerkskomponenten für den neuen BMW M4 DTM und führten Kühlungstests durch. Wechselhafte Wetterbedingungen beeinträchtigten an den ersten beiden Tagen den Testbetrieb, am Donnerstag gingen die Fahrer bei Sonnenschein auf die Strecke. Sowohl für Tomczyk (BMW Team Schnitzer) als auch Wittmann (BMW Team RMG) war es der jeweils erste Einsatz bei ihrem neuen Team für die Saison 2014. DTM-Rookie Félix da Costa bot der Test die Gelegenheit, das Auto sowie die Abläufe von Starts und Boxenstopps bei unterschiedlichen Streckenbedingungen kennenzulernen.

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