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Im Jahr 2010 gab es die wenigsten Verkehrstoten seit sechzig Jahren

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Im vergangenen Jahr sank die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu 2009 um 12 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt jetzt mit. Insgesamt starben auf deutschen Straßen 3657 Menschen, das sind 495 Getötete weniger als im Jahr zuvor. Die Statistiker erklären die signifikant fallenden Zahlen mit den winterlichen Straßenverhältnissen der Monate Januar, Februar und Dezember. Auf schnee- und eisglatten Straßen komme es zwar vermehrt zu Unfällen, es bleibe jedoch häufiger bei Sachschaden, da nicht so schnell gefahren wird.

Auch bei der Anzahl der Verletzten ist Erfreuliches zu melden: Hier gab es einen Rückgang um 6,5 Prozent auf rund 371 700 Personen. Gestiegen ist hingegen die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle um 5,5 Prozent auf rund 2,4 Millionen; knapp 90 Prozent davon nahmen mit lediglich Sachschaden einen eher glimpflichen Verlauf. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden hingegen ging um 7,1 Prozent auf rund 288 000 zurück. Über den prozentual stärksten Rückgang konnten sich Hamburg (- 33 %), Mecklenburg-Vorpommern (- 30 %) und Schleswig-Holstein (- 23 %) freuen. Je eine Million Einwohner starben in Deutschland im Jahr 2010 bei Verkehrsunfällen etwa 45 Personen. Weit unter dem Bundesdurchschnitt liegen Hamburg (12 Getötete), Berlin (13) und Bremen (20). Auch das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen blieb mit 31 Verkehrstoten je eine Million Einwohner deutlich unter dem Schnitt. Weit darüber lagen im Jahr 2010 hingegen die östlichen Bundesländer Brandenburg (76), Sachsen-Anhalt (67) und Mecklenburg-Vorpommern (65).

Die zurückgehenden Zahlen bei den Verkehrstoten und Verletzten seien kein Anlass, um sich zurückzulehnen, kommentierte der frühere Verkehrsminister Kurt Bodewig in Berlin die Ergebnisse. Der Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) mahnte an, die hohe Anzahl der Unfallopfer mit schweren Verletzungen zu verringern. Er forderte die Einführung einer gesonderten Kennziffer für die so genannten Schwerstverletzten, die oft für ihr ganzes Leben gezeichnet sind. Bisher wird diese Gruppe in offiziellen Statistiken nur allgemein bei den Verletztenzahlen erfasst. Der ARCD erinnert bei aller Freude über den deutlichen Rückgang daran, dass zehn Verkehrstote pro Tag (!) in Deutschland immer noch eine bedrückende Zahl sei, die weitere Anstrengungen bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit erfordere.

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub.
Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr – mit eigener, permanent besetzter
Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten
Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen
Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als
Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD
zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit
der Zeitschrift „Auto&Reise“ unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

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