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AOK und TU Berlin gründen in Berlin Kompetenzzentrum für digitale Präventionsassistenz

Neue IT-Lösungen für Gesundheitsförderung nutzbar machen

(lifePR) (Berlin, )
Mithilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien möchte das DAI-Labor der Technischen Universität Berlin zusammen mit dem AOKBundesverband und der AOK Berlin-Brandenburg der Bevölkerung zukünftig den Zugang zur Prävention erleichtern.

Hierfür haben die drei Partner nun in der Hauptstadt das Kompetenzzentrum für digitale PräventionsAssistenz (KoPrA) gegründet. Ziel von KoPrA ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre das Angebot der Prävention mit benutzerfreundlichen IT-basierten Prototypen zu erweitern und generationsübergreifende Lösungen zu erforschen.

KoPrA profitiert dabei sowohl von der langjährigen Erfahrung und Forschung des DAI-Labors in der Entwicklung von Assistenzsystemen als auch vom Know-how und den Expertisen der AOK in der gesundheitlichen Versorgung. Das Kompetenzzentrum bündelt fachübergreifendes Expertenwissen und verfügt daher über viel Potenzial, Meilensteine im Bereich der Prävention zu setzen.

Die AOK Berlin-Brandenburg ist dabei ein wichtiger Partner.

Als Testregion bietet sie ideale Voraussetzungen, die Neuerungen gemeinsam sowohl mit der städtischen als auch mit der ländlichen Bevölkerung in der Praxis zu nutzen. Nur mit diesem Wissen können künftig bedarfsgerechte Produkte und damit auch Akzeptanz in der Bevölkerung entstehen.

Der Trend zum gesunden Leben steigt in den letzten Jahren stetig, aber nach wie vor werden viele Menschen mit den vorhandenen Vorsorgeangeboten noch nicht erreicht. Das Gesundheitswesen wird, nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung, in den nächsten Jahren vor viele neue Herausforderungen gestellt. Daher ist es wichtig, innovativ zu denken und frühzeitig Lösungen für eine verbesserte Gesundheitsversorgung zu entwickeln.

Zitate:

Bundesministerium für Gesundheit:

Stefan Kapferer, Staatssekretär:

"Gesundheitliche Prävention ist ein zentraler Baustein einer erfolgreichen Gesundheitspolitik. Daher hat der Bundesgesundheitsminister das Thema zu einem Schwerpunkt der nächsten Jahre erklärt. Es geht darum, die Menschen zu einer gesünderen Lebensführung zu ermuntern, ohne sie zu bevormunden. Das Kooperationsprojekt des DAI-Labors und der AOK setzt an einer richtigen Stelle an. Hier arbeiten Experten aus der Krankenversicherung mit IT-Fachleuten Hand in Hand. Durch innovative Ansätze und neue Technologien kann es gelingen, die Menschen zielgruppengerecht zu erreichen und für Prävention zu begeistern. Das Bundesministerium für Gesundheit unterstützt daher diesen Ansatz."

AOK Berlin-Brandenburg

Gerlinde König, stellvertretende Vorstandsvorsitzende:

"Entwicklungen von neuartigen mobilen Präventionsdienstleistungen können in der Testregion Berlin-Brandenburg sowohl an den Bedürfnissen einer städtischen als auch einer ländlichen Gesundheitsversorgung ausgerichtet und gleichzeitig auf ihre Sinnhaftigkeit und Effizienz hin evaluiert werden. Darüber hinaus kann die AOK Berlin-Brandenburg nach der Evaluation den Transfer dieser Entwicklungen in konkrete regionale Versorgungsprogramme sicherstellen."

Technische Universität Berlin

Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident:

"Die TU Berlin und das DAI-Labor können durch die intensive und fokussierte Arbeit im neuen Kompetenzzentrum ihre Kernkompetenzen im Bereich Gesundheit langfristig festigen und ausbauen.

Dies verbinden wir mit der vorhandenen Expertise im ITForschungsbereich.

Damit besetzen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein Feld, das für unsere Gesellschaft immens wichtig ist und eine rasante Entwicklung nehmen wird. Der Zugriff auf reale Daten zur Gesundheitsvorsorge ermöglicht die Umsetzung praxisnaher und praxisrelevanter Lösungen, die schnell bei den Nutzerinnen und Nutzern ankommen sollen."

DAI-Labor der TU Berlin

Prof. Dr.-Ing. Sahin Albayrak, Leiter:

"Der Fortschritt in den Informations- und Kommunikationstechnologien bietet große Perspektiven, neue präventive Gesundheitslösungen zu entwickeln, die die Gesunderhaltung und Genesung unterstützen. Mittel- und langfristiges Ziel der Arbeiten ist es, Systeme bereitzustellen, die die Qualität in der Gesundheitsversorgung verbessern und zu einer Senkung der explodierenden Gesundheitskosten beitragen. Hier werden wir unsere Expertise aus dem IT-Forschungsbereich einbringen."
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