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Jugendliche im Fokus der AbfallberaterInnen

ARA und Umweltschutz prämieren "AbfallberaterIn des Jahres 2007":

(lifePR) (Wien, )
Die "AbfallberaterInnen des Jahres 2007" kommen aus dem Burgenland, der Steiermark und Wien. Bei der diesjährigen Preisverleihung waren Projekte ge-fragt, die bei der Zielgruppe der Jugendlichen das Interesse für die Themen Abfallvermeidung sowie getrennte Sammlung und Verwertung von Verpa-ckungsabfällen wecken.

"Das unermüdliche Engagement der rund 250 AbfallberaterInnen ist einer der Gründe, wes-halb unser Verpackungssammelsystem in Österreich so gut funktioniert. Sie haben den di-rekten Kontakt zur Bevölkerung und können ihre Informationsarbeit genau auf deren Bedürf-nisse abstimmen. Wir haben uns dieses Jahr speziell der Zielgruppe Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren gewidmet. Das ist zwar ein schwieriges Alter, aber gerade in dieser Alters-klasse kann ein wichtiger Grundstein für das spätere Verständnis gelegt werden. Unser Ziel war es, AbfallberaterInnen dafür zu gewinnen, Jugendliche zu motivieren sich für die Thema-tik einzusetzen. Mit der Auszeichnung zum 'Abfallberater bzw. der Abfallberaterin des Jah-res' bedanken wir uns heuer zum 11. Mal bei den AbfallberaterInnen für ihren tagtäglichen Einsatz", so Christian Stiglitz, Vorstand der ARA AG.

Prämiert wurden die diesjährigen Projekte in den Kategorien "Erfolgsprojekt realisiert", "Er-folgsprojekt noch nicht umgesetzt" und "Persönliches Langzeitengagement". Die Preisverlei-hung fand am 29. Mai 2008 auf der Burg Landskron in Kärnten statt. Die Festreden hielten LR Ing. Reinhart Rohr, Amt der Kärntner Landesregierung, Dr. Christian Keri vom Lebens-ministerium, Harald Geissler, Gemeinderat der Stadt Villach, und Bürgermeister Walter Har-nisch von der Marktgemeinde Finkenstein.

Steirerin setzt Jugendliche als AbfallberaterInnen ein

In der Kategorie "Erfolgsprojekt bereits umgesetzt" konnte Mirjam Kemmer vom Abfallwirt-schaftsverband Graz Umgebung die Jury mit ihrem Projekt "SchulabfallberaterInnen - Ju-gendliche informieren Jugendliche" für sich gewinnen. Sie bildete freiwillige SchülerInnen als schuleigene AbfallberaterInnen aus, die an ihrer Schule eine wichtige Vermittlerfunktion ein-nehmen. Anfangs als Pilotprojekt gedacht, ist es mittlerweile fixer Bestandteil im Lehrplan der Schule.

Den 2. Platz errang der Abfallberater Reinhold Resch vom BAV Rohrbach mit seinem Projekt "Wegwerfen ist uncool", Platz 3 ging an Manfred Katzlberger aus der Stadtgemeinde Imst für "Müll mobil".

Ökologischer Fußabdruck als Erfolgsrezept für Wiener

Die Auszeichnung für das beste noch nicht realisierte Projekt ging an Dipl.-Ing. Michael Brugger von der Magistratsabteilung 48 der Stadt Wien mit "Dein Lebensstil - Unser Abfall". Seine Projektidee ist es, das Bewusstsein Jugendlicher durch einen Vergleich des eigenen Konsum- und Lebensstils vor Projektbeginn und nach einem bestimmten Zeitraum intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema zu schärfen. Als Instrument zur plakativen Darstellung des eigenen Lebensstils und der erreichten Verbesserungen dient der ökologische Fußab-druck, der die "ökologische Tragfähigkeit" misst und versucht, die Auswirkungen des menschlichen Konsums für die natürliche Umwelt darzustellen.

"Workshop-ping - Schulprojekt zum abfallarmen Einkauf" von Mag. Ingrid Leidenfrost und Mag. Sabine Chvosta, ebenfalls von der MA 48, belegte Platz 2. Platz 3 ging ex aequo an zwei Oberösterreicher: Ing. Horst Mertens und sein Team vom OÖ LAV mit ihrem Projekt "Hui statt pfui - Saubere Straßen - Sauberes OÖ" und Ing. Karl Heinz Zeitlinger vom BAV Vöcklabruck mit seiner "Entsorgungs-VIP-Card für Großkinos".

Preis für langjähriges Engagement geht ins Burgenland

In der Kategorie "Persönliches Langzeitengagement" würdigte die Jury heuer Dr. Ernst Leit-ner vom Burgenländischen Müllverband für seinen überdurchschnittlichen Einsatz. Dr. Leit-ner ist seit 1990 im Bereich der Abfallberatung tätig. Sein jahrelanges Engagement schlägt sich in einer signifikanten Verbesserung des Informationsstands der burgenländischen Be-völkerung nieder. Außerdem konnte er die Akzeptanz für abfallwirtschaftlich notwendige Maßnahmen merkbar erhöhen.
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