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Frühlingsanfang ist auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar

Das Wichtigste auf einen Blick

(lifePR) (Karlsruhe, )
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-20.264 Frauen und Männer sind ohne Arbeit - genau 382 weniger als vor einem Monat.
-Die Arbeitslosenquote ging dadurch erneut um 0,1 Prozent zurück. Mit 5,4 Prozent liegt sie weiterhin im Landesdurchschnitt
-Gut 5.150 Personen - und damit 124 mehr als vor einem Monat - konnten aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet werden. Gleichzeitig mussten sich 4.764 Menschen neu oder wieder arbeitslos melden; 53 weniger als im Vormonat
-Bei den Versicherungskunden (Sozialgesetzbuch III - SGB III) ging die Arbeitslosigkeit deutlicher zurück als bei der Grundsicherung nach SGB II
-Die Einstellungsbereitschaft der Betriebe bleibt stabil

"Der erneute Rückgang der Arbeitslosigkeit ist bei den starken winterlichen Belastungen der letzten Wochen durchaus nicht saisontypisch, sondern ist erstes Anzeichen für eine beginnend stabilere Wirtschaft in unserer Region. Allerdings, ohne das bewährte Instrument Kurzarbeit wäre die Arbeitslosigkeit nach wie vor deutlich höher. Der entscheidende Vorteil der Kurzarbeit, dass die Fachkräfte während dieser Zeit im Arbeitsverhältnis bleiben und damit kurzfristig einsetzbar sind, zeigt erste Wirkung: Es ist erkennbar, dass einige Betriebe mittlerweile dazu tendieren, die Kurzarbeit auszusetzen, weil sich bei ihnen die Auftragslage offensichtlich gebessert hat.", sagt Hartmut Pleier, der Vorsitzende der Karlsruher Arbeitsagentur, bei Vorlage der aktuellen Arbeitsmarktdaten.

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sind jetzt rund 20.260 Frauen und Männer ohne Arbeit. Das sind gut 380 weniger als im Februar.Mit Blick auf die Altersgruppen sagt Pleier: "In nahezu allen Altersgruppen ging die Arbeitslosigkeit zurück. Ein Wermutstropfen gibt es jedoch, und zwar der leichte Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit. Hier wirken sich die Abschlussprüfungen bei den zwei- und dreieinhalbjährigen Berufsausbildungen aus. Wenn sich die Wirtschaft aber weiter stabilisiert, werden diese jungen Fachkräfte rasch ins Berufsleben einsteigen können".

Betrachtet man die beiden Rechtskreise - Sozialgesetzbuch III (SGB III) und Sozialgesetzbuch II (SGB II) so stellt man fest, dass bei den Versicherungskunden(SGB III) die Arbeitslosigkeit sowohl im Stadt- als auch im Landkreis zurückging.

Bei den Menschen, die auf Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II angewiesen sind, verlief die Entwicklung im vergangenen Monat unterschiedlich.In der Stadt gab es auch einen leichten Rückgang. Dagegen mussten im Landkreis mehr Menschen Grundsicherungsleistungen beantragen.

Im März erhielten rund 10.820 Frauen und Männer oder 53,4 Prozent aller Arbeitslosen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe Leistungen zur Grundsicherung (SGB II), knapp 70 mehr als vor vier Wochen.In der Stadt Karlsruhe sind jetzt genau 6.106 Personen (- 49) oder 61 Prozent aller arbeitslosen Menschen SGB-II-Kunden. Im Landkreis Karlsruhe erhalten jetzt 4.710 Personen (+ 118) die Leistung der Grundsicherung; der Anteil hier: 43,5 Prozent.

Die Bewegungen am Arbeitsmarkt

Auch im März war wieder viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Erneut überwog dabei die Zahl der Abmeldungen.

Gut 5.150 Personen - 120 mehr als im Vormonat und gar 780 mehr als im Vorjahr - konnten abgemeldet werden. Dass dabei fast 2.000 Menschen eine Erwerbstätigkeit aufnehmen konnten, das sind 30,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, bestätigt Pleiers Aussage. Knapp 1.250 besuchen jetzt eine von der Arbeitsagentur geförderte berufliche Weiterbildung oder eine betriebliche/schulische Ausbildung. Ein Teil hat sich aus persönlichen Gründen aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen.

Gleichzeitig meldeten sich im Laufe des Berichtsmonats 4.760 Frauen und Männer bei einer der fünf Agenturgeschäftsstellen in Karlsruhe, Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Waghäusel oder im JobCenter Stadt Karlsruhe neu arbeitslos. 50 mehr als im Februar aber auch 140 weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahres.

Die Kräftenachfrage ging im Berichtsmonat zurück. Trotzdem konnte der Arbeitgeberservice 1.120 neue ungeförderte Stellenangebote aufnehmen - also ohne die Arbeitsgelegenheiten nach dem Sozialgesetzbuch II, die sogenannten "ein Eurojobs".

Das Gesamtangebot an freien Arbeitsplätzen liegt jetzt mit 2.345 nahezu auf dem Vorjahresniveau.
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