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Mainzer Stadtwerke AG

Neues Güterverkehrszentrum sichert Zukunftsfähigkeit des Mainzer Hafens

(lifePR) (Mainz, )
Die Stadtwerke Mainz AG realisiert mit der Frankenbach Container Terminals GmbH als Betreiber auf der Ingelheimer Aue das zukunftsweisende Güterverkehrszentrum (GVZ). Mit dem heutigen Spatenstich für die neue Brücke, die das GVZ über den Industriehafen an die Rheinallee anbindet, fällt der Startschuss für die erste Bauphase eines der modernsten Binnenhäfen Europas. Diese Verkehrserschließung ersetzt die bisherige Zufahrt auf die Ingelheimer Aue über die Gaßnerallee, die aufgrund der Verlegung des bisherigen Containerhafens nach Norden nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Ab Ende 2008 soll der Verkehr über die neue Verbindung fließen.

Neue Brücke als Herzstück

Die Brücke als Verbindung zwischen Rheinallee und Ingelheimer Aue bildet den Mittelpunkt des neuen Verkehrskonzeptes. Dies wurde nötig, da die Gaßnerallee als derzeitige Hauptanbindungsachse des Industriegebietes durch das neue Güterverkehrszentrum gekappt wird. Mit der Straßenführung über das Hafenbecken des Industriehafens an die Rheinallee wird der LKW-Verkehr auf kurzem Weg zur Autobahn geleitet und so die Innenstadt entlastet, ohne dass der Verkehr auf die Stadtteile abgewälzt wird. Der Umbau der Wegeführung erfolgt in enger Abstimmung mit den Anliegerfirmen um den laufenden Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Leistungsstarkes trimodales Drehkreuz

Der Umzug des Hafenbetriebs vom Zollhafen auf die Ingelheimer Aue gewährleistet die Zukunftsfähigkeit der Logistikbranche in Mainz, da die bisherigen Umschlagsanlagen im Zollhafen ihre Fassungsgrenze erreicht haben und kein weiterer Ausbau möglich ist.

"Immer mehr Waren und Rohstoffe werden in Containern transportiert. Für den erfolgreichen Betrieb eines Hafens ist neben ausreichenden Kapazitäten die zügige Be- und Entladung der Container vom Schiff auf die Bahn oder LKWs beziehungsweise umgekehrt ausschlaggebend. "Mit unserem neuen Containerterminal können wir dies leisten und stellen so die Wettbewerbsfähigkeit Mainz im nationalen Vergleich sicher", stellt Detlev Höhne, Vorstand der Stadtwerke Mainz AG, in Aussicht. Das Terminal wird über fünf Kranbrücken verfügen, von denen jede zukünftig innerhalb einer Stunde etwa 20 Container weiterbefördern kann. Das 80.000 Quadratmeter große GVZ wird auf einer Umschlagsfläche von mehr als 23.000 Quadratmetern eine mögliche Umschlagskapazität von 300.000 TEU (twenty foot equivalent unit: 20 Fuß-Container Maßeinheit) pro Jahr aufweisen.

Starker Partner als Betreiber

Mit der Verlagerung an den neuen Standort wird die Frankenbach Container Terminals GmbH den Betrieb des GVZ übernehmen. "Überzeugt hat uns die erfahrene Firma mit ihrem zukunftsweisenden Konzept für eine hochmoderne und effiziente Terminalanlage. Gemeinsam werden wir in eine erfolgreiche Zukunft starten und wichtige Impulse für die regionale Wirtschaft geben", erklärt Detlev Höhne den Zuschlag für die Frankenbach GmbH. Das Flächenmanagement verbleibt in den Händen der Stadtwerke Mainz AG als Eigentümer des Hafengeländes. Die Inbetriebnahme des Güterverkehrszentrums ist für Ende 2009 geplant.
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