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Reformationsjubiläum wirft seine Schatten voraus

(lifePR) (Bad Windsheim, )
In welchen immensen zeitlichen Vorläufen bei großen touristischen Ereignissen gedacht werden muss, zeigt eine öffentliche Anhörung im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages zum Thema "Luther 2017 – 500 Jahre Reformation". Fast eine Dekade vor dem bedeutenden Ereignis diskutierten die Parlamentarier mit Sachverständigen der Evangelischen Kirche Deutschland, des Landes Sachsen-Anhalt, der Deutschen Zentrale für Tourismus sowie der Lutherstädte Eisleben und Wittenberg über die sich daraus ergebenden Aufgaben und Chancen für den Tourismus 500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg am 31. Oktober 1517. "Zum Reformationsjubiläum müssen wir mit einer gebündelten Kampagne den hohen Bekanntheitsgrad für Deutschland nutzbar machen", sagte die Ausschussvorsitzende Marlene Mortler (CSU). Sie verwies auf die weltweit 400 Millionen Protestanten, die ein religiöses Motiv haben könnten, Lutherstätten zu besuchen.

"Kulturelle und religiös motivierte Reisen sind in", sagte Mortler. So unternahmen im Jahr 2006 Schätzungen zufolge weltweit 150 Millionen Menschen Pilgerreisen. "Wir müssen die Luther-Dekade bis 2017 nutzen, um mit interessanten Ausstellungen, Kongressen und Großveranstaltungen das Jubiläum regional, national und international öffentlichkeitswirksam zu vermarkten", befand die CSU-Abgeordnete. Hierfür seien eine gemeinsame Wortbildmarke und ein internationales Marketing zur Präsentation der Lutherstätten notwendig. Die Bedeutung des spirituellen Tourismus sei bislang noch viel zu wenig beachtet worden, erklärte Annette Fasse, Ausschussmitglied und Sprecherin der Arbeitsgruppe Tourismus der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Deshalb müssten die Kommunen unterstützt und entsprechende finanzielle Aufwendungen eingesetzt werden. Dabei sei "auch die Barrierefreiheit in hohem Maße zu realisieren", erinnerte Annette Fasse.
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