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Neue Eltern, letzte Chance - Kinder am Abgrund

Süddeutsche Zeitung TV über Pflegeeltern, die Problemkindern eine Zukunft geben wollen

(lifePR) (München, )
Der Jüngste ist acht, die Älteste 15. Allesamt Problemkinder, Schwererziehbare, fast hoffnungslose Fälle. Fast, weil sie noch eine letzte Chance haben - ihre neue Familie. Mama und Papa sagen sie zu den Pflegeeltern Mike und Sabine, die sie aufgenommen haben, weil sie sonst keiner mehr wollte - und auch keiner mehr mit ihnen konnte. "Man darf kein Kind aufgeben," sagen die beiden und sie wissen selbst am besten, wie schwer es ist, dieses Motto durchzuhalten. Süddeutsche Zeitung TV zeigt den Alltag dieser ungewöhnlichen Familie, den Kampf von Vertrauen gegen Vergangenheit, das Hin und Her zwischen Hoffnung und bitterer Enttäuschung.

Seit 12 Jahren nehmen die beiden Mittvierziger Mike und Sabine Pflegekinder bei sich auf. Die drei eigenen Töchter sind inzwischen schon groß und helfen immer noch ab und zu mit. Momentan leben sechs Kinder im Alter zwischen acht und 15 Jahren bei ihnen auf einem Bauernhof in Bayern. Die Kinder kommen aus extrem schwierigen familiären Verhältnissen und haben schon eine wahre Unterbringungsodyssee durch Heime, andere Pflegefamilien oder psychiatrische Anstalten hinter sich. Die erfahrenen Pflegeeltern konnten bisher immer ihrem Motto treu bleiben: "Kein Kind wird aufgegeben." Aber wenn die Schatten der Vergangenheit zu lang werden, müssen auch sie irgendwann kapitulieren. Wie bei Tobias etwa. Der Achtjährige ist zusammen mit seinem älteren Bruder seit einem Jahr bei Mike und Biene und nennt sie Mama und Papa, wie alle anderen Kinder auch. Aber seine unkontrollierbaren Gewaltausbrüche belasten die Familie immer mehr. Nach Einschätzung von Mike kann Tobias auf Dauer nicht mehr bleiben, wohingegen das Jugendamt darauf drängt, ihn bei den Pflegeeltern zu lassen - in dem sicheren Wissen, für den Jungen keine bessere Unterbringung zu finden. Die Familie steht vor einer Zerreißprobe: gelingt es nicht, Tobias wieder unter Kontrolle zu bekommen, müsste der Junge die Familie wieder verlassen.
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