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Special Olympics National Games Karlsruhe 2008

Hauptsponsor ABB: Langjährige Partnerschaft der besonderen Art

(lifePR) (Berlin, )
Seit dem Jahr 2000 ist der Technologiekonzern ABB Hauptsponsor von Special Olympics Deutschland, unterstützt die Organisation finanziell und hat mehr als 1.500 Volunteers zu verschiedenen National Games entsandt. In Karlsruhe sind 150 freiwillige Helfer aus 19 ABB-Standorten vorwiegend bei der Leichtathletik im Einsatz.

Hendrik Weiler, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor von ABB, sieht in diesem "Corporate Volunteering" einen bedeutenden Bestandteil des ABB-Engagements. "Wir haben mittlerweile über eine Million Euro an Sponsorleistungen erbracht, doch ist es uns noch wichtiger, uns über die Mitarbeiter zu engagieren. Die bringen sich ein, nehmen Urlaub, um dabei zu sein, entdecken ganz neue Fähigkeiten, erschließen sich eine neue Welt, lernen sich kennen und arbeiten künftig ganz anders miteinander. Wir haben 45 Standorte in Deutschland - die Woche bei Special Olympics ermöglicht es unseren Mitarbeitern, die sich sonst nicht kennen lernen würden, Netzwerke zu bilden. Hier wird die Teambildung gefördert, und es entsteht eine ganze neue Form der Kommunikation untereinander. Wir sehen uns generell als innovatives Unternehmen, indem Querdenken und der Blick über den Tellerrand erwünscht sind, also sind Mitarbeiter gefragt, die sich engagieren und die ihre neu erworbenen Kompetenzen wieder ins Unternehmen einbringen.

Dies alles passiert bei Special Olympics, das sich wie kaum ein anderes Thema eignet, soziale Kompetenz zu erwerben. Das hört sich trocken an, in der Praxis ist es oft grenzenlose Begeisterung, die auch mich persönlich immer wieder fasziniert. Ich war gerade bei einer Siegerehrung und wurde direkt von einem Teilnehmer angesprochen: Was machst Du hier, wer bist Du, gefällt es Dir hier - ich finde das so wohltuend: Wir können von den Sportlern lernen, wie wichtig es ist, offen und direkt miteinander zu kommunizieren.

So wie ich, nutzen alle unsere Mitarbeiter, die je mit Special Olympics zu tun hatten, jede Gelegenheit, um für Special Olympics zu werben, die Idee bekannt zu machen."

Volker Barzyk, der Personalchef von ABB, ergänzt: "Ich war gerade als Riegenführer beim 100-Meter-Lauf im Einsatz und bin noch ganz beeindruckt von der Fairness der Sportler untereinander und von ihrem Kampfgeist. Unsere Volunteers sind bester Stimmung, es herrscht ein spürbarer Teamgeist und große Freude am Engagement hier bei den Games - und sie sind alle sichtbar stolze ABBler.

Aus Sicht des Personalchefs ist das ein wichtiger Aspekt: Wir präsentieren uns ja nicht ganz uneigennützig als Unternehmen, das sich sozial engagiert. Das macht uns attraktiv als potentiellen Arbeitgeber, als Unternehmen, bei dem man gern arbeiten möchte. Wir werden in diesem Jahr noch auf über 500 Neueinstellungen kommen, und gerade im technischen Bereich ist es schon jetzt nicht einfach, genügend gute Fachleute zu bekommen. Da wird es immer wichtiger, was wir als Unternehmen über die eigentlichen Jobs hinaus zu bieten haben. Insofern ist unser Engagement bei Special Olympics auch diesbezüglich ein großes Plus."

Tagebuch eines Volunteers

Der Titel ist ein wenig missverständlich, denn täglich schreibt ein anderer ABB-Volunteer über seine Erlebnisse bei den National Games.

Am Mittwoch war es Kai Neumann vom ABB-Standort Alzenau, der als Riegenführer bei der Leichtathletik tätig ist, aber auch über das Foto-Shooting Luca Siermanns und das Geschehen im ABB-Zelt berichtete. Als Marketingfachmann kannte er Special Olympics, in Karlsruhe ist er jedoch das erste Mal als Helfer dabei. "Einfach grandios! Ich kann jedem nur empfehlen, einmal mitzumachen. Es ist paradox: Der Umgang der Athleten untereinander und mit allen hier vor Ort ist unbeschreiblich offen - und andererseits leben sie nach wie vor im Alltag recht isoliert. Die National Games bieten diesen Menschen die Chance, herauszukommen, sich zu beweisen, anderen zu begegnen. Hier sind sie im richtigen Leben angekommen - wenn das auf lange Sicht auch im Alltag gelänge, wären wir alle ein großes Stück weiter. Mir gibt das hier alles sehr viel, und ich werde ganz sicher ein richtiger Special Olympics Multiplikator..."

Onlinetagebuch unter http://www.abb.de/...

Eine Unternehmerin engagiert sich für die Special Olympics National Games: Praktisch, unkompliziert und professionell

Carmen Würth ist eine viel gefragte und viel beschäftigte Frau: Sie ist Mitglied des SOD-Präsidiums und Repräsentantin der Firma Adolf Würth GmbH & Co. KG, Partner von Special Olympics Deutschland und Sponsor der National Games - vor allem aber eine Unternehmerpersönlichkeit, deren Rat und Erfahrung sehr geschätzt werden.

"Bevor unsere Familie vor dreieinhalb Jahren von Präsident Gernot Mittler gefragt wurde, ob wir uns engagieren würden, wusste ich nicht, was Special Olympics bedeutet. Wir haben selbst einen behinderten Sohn und kennen die Welt der Behinderten, deren soziales Umfeld, das ganze Leben... Unsere Firma steht für soziales Engagement, in der Kunst, im Sozialen, im Sport. Also war es keine Frage, uns auch bei Special Olympics einzubringen - praktisch, unkompliziert und so professionell, wie wir sonst arbeiten. Als Präsidiumsmitglied kann ich viele Erfahrungen direkt vermitteln und bei der nachhaltigen Arbeit von Special Olympics Deutschland mitwirken.

Was die National Games anbetrifft, so hatten wir für den Torch Run eine eigene Station in Künzelsau eingerichtet und sind hier in Karlsruhe mit 100 Volunteers vor Ort, die wir alle für diese Woche freigestellt haben. Es sind Azubis und es sind Mitarbeiter unseres eigenen Reisebüros, so dass auch fachliche Unterstützung gegeben werden kann, denn die Leute kennen sich natürlich in Logistik und Veranstaltungsorganisation aus. Für uns ist es auch wichtig, dass wir auf diese Weise unmittelbar erfahren, welche Probleme es vor Ort gibt, und wie wir helfen können, sie aus der Welt zu schaffen.

Das ist ein Prinzip, das mir persönlich sehr liegt: Pragmatische Unterstützung zu leisten, schnell und dort, wo es nötig ist. Zum Beispiel gab es mit der Reithalle Probleme, die nicht so ausgestattet war, dass die Wettkämpfe der National Games hätten pünktlich darin stattfinden können. Wir haben das Nötige getan, und jetzt laufen die Wettkämpfe wie geplant.

Persönlich wünsche ich mir für die National Games, dass möglichst viele Leute an die Wettkampfstätten kommen und den Athleten zuschauen - und Ihnen damit einiges von dem zurückgeben, was sie uns allen in dieser Woche an Freude vermitteln."

Hauptsponsor METRO unterstützt die National Games
Kompetenz-Kurs für METRO-Azubis

Mit den Volunteers der METRO Group haben fast alle Teilnehmer der National Games einmal am Tag zu tun, managen die 30 Azubis doch gekonnt die Essenausgabe im riesigen Verpflegungszelt. "Es hat schon Tradition, dass wir im Catering tätig sind, ist ja bei einem Handelskonzern auch naheliegend", meint Ansgar Stecher, Koordinator Berufsbildung der METRO AG. "Einige dieser Azubis lernen gastronomische Berufe, aber nicht alle. Uns geht es darum, dass die Jugendlichen heranreifen und soziale Kompetenz entwickeln, um denen zu helfen, die nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Zudem entwickeln sie Teamgeist, die meisten kannten sich vorher nicht. Und obwohl der Job bei diesen Temperaturen nicht leicht ist, haben wir nur ausgesprochen positive Resonanz. Sie sehen, dass sie etwas Gutes tun, und sie bekommen ein ganz unmittelbares Feedback. Außerdem greift auch bei den Jugendlichen der Effekt, den wir selbst ja auch erleben: Die Athleten mit geistiger Behinderung zeigen uns Lebensfreude pur, und wir jammern oft bei jeder Kleinigkeit. Das macht nachdenklich über diese Spiele hinaus und führt zu mehr Gelassenheit und Einsicht. Und wenn unsere Jugendlichen beim jährlichen "Meeting METRO" dann allen andern Azubis von Special Olympics berichten, tun sie das mit sehr viel Kompetenz und Herzblut." Der METRO Konzern als großer Handelskonzern mit Präsenz in 31 Ländern unterstützt Special Olympics Deutschland seit 2004 als Hauptsponsor und ist mit einem großen Empfangszelt in Olympic Town präsent.
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