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Kolpingwerk Deutschland fordert Angebote in der Eltern- und Familienbildung

(lifePR) (Köln, )
"Die Frage, wie solche Tragödien wie Kindesmisshandlungen und Kindestötungen verhindert werden können, ist nur von vielen Akteuren gemeinsam zu beantworten", betonte der Kolping-Bundesvorsitzende Thomas Dörflinger heute in Berlin. Zu den Akteuren gehörten, so der Bundestagsabgeordnete, für den Staat die Jugendämter, die die personelle Ausstattung und die gesetzlichen Kompetenzen benötigten, um bei hochproblematischen Familienverhältnissen rechtzeitig einschreiten zu können. "Mindestens ebenso wichtig ist es aber, dass Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden und dass Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen bessere Startchancen ins Leben erhalten", forderte Dörflinger. Das Kolpingwerk selbst sei, so Dörflinger, an vielen Stellen in der Eltern- und Familienbildung aktiv, so auch durch eine vom Kolpingwerk Deutschland angebotene und vor wenigen Tagen beendete Ausbildung für Elternkursleiter.

"Häufig ist aber festzustellen, dass von den notwendigen und hochwertigen Angeboten der Eltern- und Familienbildung gerade diejenigen Eltern, die sie am nötigsten hätten, nicht erreicht werden", ergänzte Kolping-Bundesvorstandsmitglied Maria Schönbrunn. "Es ist überfällig, Strategien zu entwickeln, wie auch bildungsferne Familien mit niedrigschwelligen Angeboten der Eltern- und Familienbildung erreicht werden und in schwierigen Lebensphasen eine Unterstützung und Begleitung erfahren können."

"Das Kolpingwerk Deutschland bietet an, gemeinsam mit anderen Akteuren der wertorientierten Familienbildung Wege zu diesen Eltern und Familien zu erschließen und so die vielfach eingeforderte, aber dabei im Ungefähren bleibende bürgerschaftliche Mitverantwortung für das Gelingen des Lebens mit Kindern zu konkretisieren", betonte Thomas Dörflinger. Es könne aus Sicht des Kolpingwerkes Deutschland keine Lösung sein, zur Problembewältigung einseitig bei staatlichen Instanzen wie den Jugendämtern anzusetzen, so notwendig eine Steigerung ihrer Handlungsfähigkeit erscheine. "Der Staat kann die Erziehungsverantwortung aber nicht von den Eltern an Behörden delegieren. Ein staatlich gefördertes engmaschiges Netz, durch das kein Kind mehr fällt, ist auch für die Stärkung der Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung nötig", so lautet das Plädoyer des Kolping-Bundesvorsitzenden.
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