Es ist doch erstaunlich, wie schnell scheinbar eine Baisse beendet sein kann, wenn nur ein einziger Mann sagt, dass er den angeknacksten US-Anleiheversicherern zur Seite steht. Sicherlich sind 800 Milliarden Dollar, die Warren Buffet zur Verfügung stellen will, keine Kleinigkeit, und es wird interessant sein zu beobachten, wie dieser Betrag finanziert wird. Aber die Ankündigung hat ausgereicht, um einen wahren Jubelschrei an den US-Börsen und somit auch an den europäischen Börsen auszulösen. Insbesondere die schwachen Branchen, wie Banken und Versicherungen, konnten von diesem Segment profitieren. Die Frage stellt sich, wie lange diese Aufwärtsbewegung anhalten kann, denn bereits heute kommen die neuen US-Einzelhandelsumsätze, und auch neue Unternehmensergebnisse werden in den nächsten Tagen wieder präsentiert. Sollten diese nicht so gut ausfallen, kann die Stimmung genauso schnell wieder umkippen. Der DAX ist wieder an seiner Widerstandslinie von 7.000 Punkten. Ein nachhaltiges Überschreiten dieser Marke gewährleistet ihm einen Anstieg bis 7.200 Punkte. Die Unterstützungslinie liegt wieder bei 6.800 Punkten. Der Euro Stoxx 50 müsste über eine kurze Widerstandslinie von 3.350 Punkten kommen, um die nächste Hürde, die bei 3.400 Punkten liegt, zu überschreiten. Damit könnte er auch erstmalig wieder die 38-Tages-Durchschnittslinie durchbrechen. Beim Dow Jones Index kann die Aufwärtsbewegung noch bis 12.750 Punkte kommen, um damit seinen bisherigen Abwärtstrend wieder zu durchbrechen.
Trotz des Aufbäumens der weltweiten Aktienkurse wird dies nur ein kurzes Intermezzo sein. Nach wie vor bleiben die schwierigen Eckdaten bestehen. Negative Wirtschaftszahlen aus den USA, hohe Abschreibungen aus dem Bereich der Banken, steigende Inflationszahlen in Europa. Somit bleibt für den Anleger nur die Möglichkeit, entweder die auch in den nächsten Wochen auftretenden Wellen zu nutzen und ein ständiges Stock Picking zu betreiben oder bei starken Kursrücksetzungen grundsätzliche strategische Einkäufe vorzunehmen. Der zweite Weg bietet die Möglichkeit, bei stark abgestraften Werten günstig einsteigen zu können. Dazu zählen sicherlich die Banken, aber auch die Versicherungsbranche. Das heißt, DAX-Stände, die wieder ihren Tiefstpunkt vom Januar erreichen sollten, sind als Kaufszenario zu betrachten. Dagegen sind starke Kurssteigerungen wie in den letzten Tagen eher dazu geeignet, schwache Werte zu verkaufen und in substanzstarke Werte zu tauschen. Wir bevorzugen weiterhin die Branchen der Versorger und Energie, das Gesundheitswesen und den Rohstoffbereich.
Trotz des Aufbäumens der weltweiten Aktienkurse wird dies nur ein kurzes Intermezzo sein. Nach wie vor bleiben die schwierigen Eckdaten bestehen. Negative Wirtschaftszahlen aus den USA, hohe Abschreibungen aus dem Bereich der Banken, steigende Inflationszahlen in Europa. Somit bleibt für den Anleger nur die Möglichkeit, entweder die auch in den nächsten Wochen auftretenden Wellen zu nutzen und ein ständiges Stock Picking zu betreiben oder bei starken Kursrücksetzungen grundsätzliche strategische Einkäufe vorzunehmen. Der zweite Weg bietet die Möglichkeit, bei stark abgestraften Werten günstig einsteigen zu können. Dazu zählen sicherlich die Banken, aber auch die Versicherungsbranche. Das heißt, DAX-Stände, die wieder ihren Tiefstpunkt vom Januar erreichen sollten, sind als Kaufszenario zu betrachten. Dagegen sind starke Kurssteigerungen wie in den letzten Tagen eher dazu geeignet, schwache Werte zu verkaufen und in substanzstarke Werte zu tauschen. Wir bevorzugen weiterhin die Branchen der Versorger und Energie, das Gesundheitswesen und den Rohstoffbereich.
